NRW-Wirtschaftsministerin zuversichtlich: Staat hält an Klimaförderung fest

Die NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) ist nach dem Landes-Wirtschaftsministertreffen mit Robert Habeck (Grüne) optimistisch, dass der Staat die Förderung von Klimaprojekten im Gebäude- und Industriebereich weiterhin unterstützt. Dieser Schritt ist laut Neubaur entscheidend, um die Wirtschaft stabil zu halten, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und den sozialen Frieden zu wahren.

Staatliche Unterstützung für Klimaprojekte trotz Herausforderungen

Die grüne Transformation sei “kein Selbstzweck”, betont Mona Neubaur (Grüne), sondern “alternativlos”. Sie äußerte sich nach einem Treffen mit Wirtschaftsministern aus den Ländern und Robert Habeck zuversichtlich über die weitere staatliche Förderung der Klimaprojekte: “Wir stehen geschlossen hinter allen Vorhaben, sei es im Gebäudebereich, beim Umbau des Energiesystems und der klimaneutralen Industrie, die alle miteinander zu tun haben – auch wenn der Weg dahin nicht einfacher geworden ist”, sagte Neubaur der “Rheinischen Post”.

Gemeinsame Strategien zur Wirtschaftsstabilisierung

Der Fokus des Treffens lag auf der Erarbeitung von Strategien zur langfristigen Stabilisierung der Wirtschaft, insbesondere nach der Dynamik der letzten Woche. “Klar ist, wir müssen sie weiter dabei unterstützen, in Zukunftstechnologien zu investieren. So gewährleisten wir Versorgungssicherheit, erhalten unseren Wohlstand und garantieren den sozialen Frieden”, erklärte Neubaur.

Einigkeit bei Finanzierungsproblemen

Ebenso wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die Finanzierungsprobleme nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gemeinschaftlich zu lösen. Neubaur betonte, dass die aktuelle Situation eine überparteiliche Zusammenarbeit erfordert: “Die aktuelle Lage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes erfordert, dass wir in Bündnissen und über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten. Jetzt ist nicht die Zeit, sich politisch auf Kosten anderer zu profilieren, sondern zum Wohle unseres Landes unterzuhaken”, mahnte sie.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion