Neue Brücke am Stichkanal soll Radelnde besser von Osnabück nach Bramsche leiten

Die Städte Osnabrück und Bramsche sollen für Fahrradfahrende in Zukunft noch besser miteinander verbunden werden. Dafür beginnt jetzt der Ausbau einer neuen Brücke über dem Stichkanal.

Mit dem Bau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Abzweig „Wassersportzentrum“ des Stichkanals Osnabrück startet die erste von mehreren geplanten Maßnahmen zum Ausbau der Betriebswege am Stichkanal zwischen den Städten Bramsche und Osnabrück. Damit soll hier eine radverkehrstaugliche Route abseits des Autoverkehrs von und nach Osnabrück geschaffen werden. Darüber hinaus wird der Ausbau des Kultur- und Landschaftsparks Piesberg als beliebtes Ausflugsziel durch eine bessere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad vorangetrieben. Für dieses Vorhaben haben sich die Städte Bramsche und Osnabrück sowie die Gemeinde Wallenhorst zu einer Kooperation zusammengeschlossen.

Wegführung sei mangelhaft

Der Brückenbau sei von besonderer Bedeutung für das Gesamtprojekt, da derzeit eine Umfahrung von rund 780 Metern Länge rund um den Stich zum Wassersportzentrum erforderlich ist. Diese Streckenverlängerung stelle für den Alltagsradverkehr zwischen Bramsche und Osnabrück ein erhebliches Hemmnis dar. Erschwerend komme hinzu, dass die bisherige Wegeführung nicht intuitiv zu erkennen sei, da sie unter anderem über einen Parkplatz führt.

Tiefbauarbeiten beginnen bald

Da die Brücke unabhängig von den endgültigen Bewilligungsbescheiden der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung gebaut werden kann und die Möglichkeit einer weitgehenden Finanzierung aus Fördermitteln des Landes Niedersachsen besteht, hat sich die Stadt Osnabrück entschieden, das Bauwerk jetzt schon zu errichten. Zur Vorbereitung des Baus wurde bereits ein Lichtwellenleiter umgelegt. Die Tiefbauarbeiten zur Gründung der neuen Brücke beginnen Ende Juni. Im Oktober soll die neue Stahlbrücke dann aufgelegt werden. Im Anschluss erfolgt die Anbindung an den bestehenden Weg.


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