Mehr Platz für regionale Produkte: „Die Gemüsegärtner“ bauen neue Halle in Bramsche

Auf nachhaltigem Wachstumskurs: Seit 1986 versorgen „Die Gemüsegärtner“ (GGBE GmbH) die Region Osnabrück mit frischen und biologischen Lebensmitteln – und sind seitdem auf Erfolgskurs. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, bedarf es neuer Lager- und Büroflächen. Daneben steht auch nachhaltiges Bauen im Fokus. Jetzt erfolgte der Spatenstich in Anwesenheit des Bramscher Bürgermeisters Heiner Pahlmann.

Mehr als 35 Jahre hielten „Die Gemüsegärtner“ ihrem alten Grundstück in Bramsche-Kalkriese die Treue, doch seit einiger Zeit stößt das Unternehmen dort an Kapazitätsgrenzen. „Unsere aktuelle Packhalle reicht für die wachsende Produktpalette und weitere Liefergebiete nicht mehr aus“, sagt René Belker, Geschäftsführer der Gemüsegärtner. Mit dem Bau einer neuen Halle legt das Unternehmen jetzt den Grundstein für weiteres Wachstum. „Bei unserem Bauprojekt haben wir uns bewusst für einen Partner entschieden, der sehr hohe Nachhaltigkeitsstandards bietet. Das ist für uns als ökologischer Betrieb wichtig“, sagt René Belker.

Halle mit circa 3.300 Quadratmetern Grundfläche

Rund fünf Kilometer vom alten Standort und den firmeneigenen Feldern entfernt, entsteht im Gewerbegebiet „Eiker Esch“ eine neue Logistikhalle mit rund 3.300 Quadratmetern Grundfläche zur Verteilung von hochwertigen Lebensmitteln, die dort in den gefragten grünen Bio-Kisten zur Auslieferung an Haushalte und Firmen zusammengestellt werden. Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist für Sommer 2024 vorgesehen.

Umweltverträglichkeit mitgedacht

„Beim Bau setzen wir beispielsweise auf nachwachsende Rohstoffe. Das Dachtragwerk ist aus Nadelholz, Teile der Fassade sind aus Lärchenholz“, erklärt René Belker. Ein Regenrückhaltebecken wird nicht nur einer Überlastung der Kanalisation vorbeugen, sondern auch als Ersatzhabitat für Pflanzen und Tiere dienen. Eine energiesparende Fensterverglasung und ein Dachlichtband sorgen darüber hinaus für natürliches Licht und minimieren Energieverluste. Für die nachhaltige Energieversorgung sind eine Photovoltaik-Anlage sowie eine Luft-Wärmepumpe eingeplant. Ebenfalls wird es E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge geben und Parkplätze mit versickerungsfähigen Oberflächen. Diese tragen zur natürlichen Wasserkreislaufregulierung bei. Eine Wildblumenwiese erhöht zudem die Biodiversität und unterstützt die ökologische Balance.

Noch mehr Auswahl für Kunden

Neben der Nachhaltigkeit steht vor allem die Modernisierung der Unternehmensprozesse und somit der Service am Kunden im Vordergrund. „Die neue Halle wird uns ermöglichen, von den regionalen Produzenten und Erzeugern noch mehr Bio-Lebensmittel aufzunehmen sowie unsere Arbeitsabläufe zu optimieren. So können wir unseren Kunden eine noch vielfältigere Auswahl bieten und dabei effizienter arbeiten“, betont Belker.

Unternehmen bleibe ortsverbunden

Besonders froh ist man bei den Gemüsegärtnern, dass ein neuer Standort in Bramsche gefunden wurde. „Wir fühlen uns eng mit der Stadt verbunden. Unsere Gründer haben damals den Stadtteil Kalkriese als Standort ausgewählt und wir wollen die Nähe zum Ursprung beibehalten. Zudem kommen viele unserer Mitarbeiter aus der Region“, erklärt Belker. „Die verkehrstechnische Anbindung der neuen Immobilie ist mit der Nähe zur Autobahn zudem viel besser.“ Erfreulich ist außerdem: Der Ursprungs-Standort bleibt erhalten. Die Gärtnerei nutzt die alte Lagerhalle weiter, zudem wird die Produktion für biologische Lebensmittel noch weiter ausgeweitet – und auch die bei den Kunden beliebten Hoffeste und Pflanzenmärkte werden wie gewohnt dort stattfinden.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion