Markus Söder spricht sich erneut gegen Ampelkoalition mit Grünen aus

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat deutlich gemacht, dass er die Ampelkoalition für die unbeliebteste Bundesregierung aller Zeiten hält und vehement gegen eine mögliche Koalition mit den Grünen auftritt. Trotz mahnender Stimmen aus der CDU, eine Regierungskooperation mit den Grünen im Bund zu erwägen, bleibt Söder bei seiner Ablehnung.

Söder gegen Koalition mit den Grünen

Markus Söder (CSU) hat sich beim politischen Aschermittwoch seiner Partei in Passau unmissverständlich gegen eine Koalition der Unionsparteien mit den Grünen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgesprochen. Zudem nutzte der Ministerpräsident die Gelegenheit, um scharf gegen die Ampelkoalition zu schießen. “Die Ampel muss weg”, betonte Söder. “Die Ampel ist unser großer Bremsklotz. Die Ampel ist die unbeliebteste Bundesregierung aller Zeiten.”

Bayern als erfolgreiches Gegenmodell

Laut Söder kann man das erfolgreiche Modell einer stabilen bürgerlichen Regierung in Bayern sehen. “Wir sind die stabilste bürgerliche Regierung Deutschlands”, verkündete er stolz. Dabei bezog er sich auch auf mögliche Bündnisse auf Bundesebene: “Wir als CSU wollen keine Grünen in der Bundesregierung.” Laut Söder seien die Grünen “nicht regierungsfähig”, weder in Bayern noch in Deutschland.

CDU hält Koalition mit Grünen offen

Trotz Söders Ablehnung einer Koalition mit den Grünen gibt es innerhalb der Unionsparteien unterschiedliche Stimmen zu diesem Sachverhalt. Insbesondere aus den Reihen der CDU waren zuletzt Mahnungen laut geworden, sich eine gemeinsame Regierung mit den Grünen auf Bundesebene offenzuhalten. Auch der CDU-Chef Friedrich Merz hatte sich entsprechend geäußert. Dies zeigt, dass das Thema einer möglichen Koalition mit den Grünen innerhalb der Unionsparteien weiterhin für Diskussionsstoff sorgt.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion