In der WG Geld sparen – die besten WG-Spartipps

WG ist die Abkürzung für Wohngemeinschaft und steht für das Zusammenleben mehrerer Personen in einem Haus oder einer Wohnung. Oftmals wird dieses Wohnmodell von Studierenden genutzt, die sich damit eine günstige Unterkunft sichern.

Neben den Mietkosten kann man innerhalb der WG weiter Geld sparen – wir haben die besten WG-Spartipps zusammengefasst.

1. Gemeinschaftskonto

Der erste und wichtigste Schritt, um sich einen Überblick über die Finanzen der Wohngemeinschaft verschaffen zu können, ist ein WG-Girokonto. Hier zahlt jeder die monatliche Miete und anfallende Nebenkosten ein, man kann bei Bedarf Rücklagen für Nachzahlungen bilden und das Gemeinschaftskonto für den WG-Bedarf nutzen. Das Guthaben kann so etwa für neue Anschaffungen im WG-Wohnzimmer oder der Küche genutzt werden sowie für Reinigungsmittel und ähnliches Zubehör, das von jedem Mitbewohner verwendet wird.

Ob man dafür einen festen Betrag aufsetzen möchte oder den Gewinn aus einem WG-Flohmarkt einzahlt, bleibt jeder WG selbst überlassen. Das hängt zum Teil davon ab, wie hoch die monatlichen Ausgaben sind.

2. Verträge überprüfen

In einer WG kommen einige Verträge zusammen: Wasser, Strom, Internet und Co. Aber wann hat man diese Verträge das letzte Mal überprüft und sich nach besseren Angeboten umgesehen? Wir empfehlen, immer wieder Vergleichsportale zu nutzen, um die günstigsten Verträge zu finden.

Ein Wechsel ist gar nicht so aufwendig, wie man denkt und einige Anbieter haben sogar vergünstigte Angebote für Studierende.

3. Zimmer untervermieten

Das Zimmer bei längerer Abwesenheit untervermieten, ist die ideale Möglichkeit, die eigenen Kosten zu decken. Ist man für mehrere Monate für ein Praktikum verreist, kann man das Zimmer in der Zwischenzeit weitervermieten. Es gibt verschiedene Plattformen, über die man Zimmer monatsweise zur Verfügung stellen kann oder man kann sich bei Kommilitonen umhören, ob jemand Interesse hat.

Eventuell findet sich jemand, der zur gleichen Zeit ein Praktikum macht und das Zimmer gut gebrauchen kann. So bleibt man nicht auf den Kosten sitzen und ein anderer ist dankbar für die bezahlbare Unterkunft.

4. Gebraucht kaufen

Secondhand ist nicht nur perfekt geeignet, um bei eigenen Anschaffungen zu sparen. Neben Kleidung, Büchern und Accessoires lassen sich auch Möbel, Haushaltsgeräte und Dekorationen aus zweiter Hand erwerben. Über Flohmärkte, eBay Kleinanzeigen oder Facebook findet man die besten Schnäppchen – oftmals sieht man es den Gegenständen gar nicht an, dass sie bereits gebraucht sind. Wer Secondhand kauft, kann bei einem neuen Sofa schnell ein paar hundert Euro sparen.

Zusätzlich kann man alte Kleidung und Co. ausmisten und verkaufen, um sich selbst etwas dazuzuverdienen.

5. Heizkosten reduzieren

Die Heizkosten machen vielen Menschen zu schaffen. Dabei gibt es ein paar essenzielle Tipps, mit denen man die Heizkosten senken kann. Statt die Fenster auf Kipp zu öffnen, sollte man mehrmals am Tag stoßlüften. Insgesamt kommt dadurch weniger kalte Luft in die Zimmer und die Heizung muss weniger arbeiten.

Weiterhin kann man einiges an Heizkosten sparen, wenn man nicht auf oberster Stufe heizt, sondern sich einfach wärmer anzieht. Im Winter muss man nicht mit T-Shirt und kurzer Hose in der Wohnung herumlaufen, ein Pulli und eine Jogginghose tun es auch.

6. Wasser & Strom sparen

Neben den Heizkosten kann man mit einigen einfachen Tricks die Strom- und Wasserkosten reduzieren. Um Strom zu sparen, sollten elektronische Geräte immer vollständig ausgeschaltet werden und nicht im Stand-by-Modus verbleiben. Küchengeräte wie der Wasserkocher oder der Toaster sollte man nach Gebrauch immer abstecken. Statt den Trockner zu verwenden, kann die Wäsche luftgetrocknet werden.

Die Wasserkosten kann man beispielsweise senken, indem man duscht, statt badet, den Geschirrspüler nur laufen lässt, wenn er voll ist und Wäsche erst wäscht, wenn man genug hat, um die Maschine zu füllen.

Fazit – gemeinsam Geld sparen

Das Leben in einer WG ist eine aufregende, spannende Zeit, voller Gemeinschaft und schöner Momente. Um das WG-Leben zu erleichtern und die Ausgaben so niedrig wie möglich zu halten, sollte man ein paar Regeln zum gemeinsamen Sparen aufstellen.

Das Ganze kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen.


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Redaktion Hasepost
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