Hochwasserlage im Norden bleibt angespannt – Pegel könnten weiter steigen

Die Hochwasserlage in Norddeutschland bleibt weiterhin angespannt mit der Erwartung von Höchstständen an einigen Orten während des ersten Weihnachtsfeiertags. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Pegel in einigen Bereichen weiter steigen könnten, während der Deutsche Wetterdienst vor Orkanböen und starkem Dauerregen in weiten Teilen von Nord- und Ostdeutschland warnt.

Anhaltende Hochwasserbedrohung

Eine Prognose für den Pegel Schladen an der Oker deutet auf einen vorübergehenden Rückgang der Wasserstände im Laufe des Tages hin, allerdings soll am Dienstag erneut ein Anstieg erwartet werden. An der Fuhse bei Peine sind ebenfalls weiter steigende Pegel zu erwarten, ein Rückgang ist derzeit nicht absehbar.

Wetterwarnung für Nord- und Ostdeutschland

Der Deutsche Wetterdienst hat unterdessen vor Orkanböen auf dem Brocken und orkanartigen Böen auf dem Fichtelberg gewarnt, sowie vor Sturmböen in weiten Teilen von Nord- und Ostdeutschland. Zusätzlich ist in den Staulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge sowie von Oberfranken bis Niederbayern mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen.

Die fortwährenden extremen Wetterbedingungen verschärfen die ohnehin angespannte Hochwasserlage im Norden weiter. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird und ob sich die Pegelstände stabilisieren können.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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