Heizindustrie äußert Bedenken über reduzierte Höchstförderung für Wärmepumpen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Heizungsindustrie und CDU kritisieren geplante Senkung der Höchstförderung. 
Die deutsche Heizungsindustrie und die CDU haben die von der Bundesregierung ab 2024 geplante Senkung der möglichen Höchstförderung für den Einbau einer klimafreundlichen Heizung kritisiert. Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), betonte, dass die maximale Förderung für eine Wärmepumpe unter dem neuen Förderregime bei einem Fördersatz von 70 Prozent bei 21.000 Euro liegen würde, verglichen mit dem aktuellen Betrag von 24.000 Euro. Staudt forderte die Bundesregierung auf, den förderfähigen Betrag auf mindestens 45.000 Euro anzuheben, um eine Reduzierung der Förderbeträge zu verhindern.

CDU wirft Bundesregierung falsche Versprechen vor

Andreas Jung, stellvertretender CDU-Vorsitzender, warf der Bundesregierung vor, falsche Versprechen zu machen. Er bemängelte, dass die geplanten Fördermaßnahmen für viele Menschen eher zu Kürzungen als zu einer besseren Förderung führen würden. Jung betonte, dass selbst bei einem Fördersatz von bis zu 70 Prozent oft kein Bonus für Menschen mit niedrigem Einkommen in der Mitte der Gesellschaft vorhanden sein werde.

Thermondo empfiehlt frühzeitigen Einbau klimafreundlicher Heizungen

Thermondo, Deutschlands größter Heizungs-Installateur, riet Eigentümern angesichts der geplanten Senkung der Förderung ab 2024 dazu, noch in diesem Jahr eine klimafreundliche Heizung einzubauen. Ein Firmensprecher erklärte, dass es für diejenigen, die mehr als 33.000 Euro für den Umstieg auf eine Wärmepumpe zahlen, ratsam sei, den Umstieg noch in diesem Jahr zu vollziehen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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