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GdP-Chef fordert höhere Entschädigung für Hinterbliebene in BW

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, äußert Kritik an den Entschädigungen für Hinterbliebene in Baden-Württemberg. Er fordert eine Erhöhung der Leistungen, da das Leben eines Polizisten in Baden-Württemberg derzeit weniger wert sehe als in anderen Bundesländern oder bei der Bundespolizei.

Unzufriedenheit mit der Hinterbliebenenentschädigung

Jochen Kopelke , Bundesvorsitzender der GdP, beklagt die unzureichende finanzielle Unterstützung für die Hinterbliebenen von im Dienst verstorbenen Polizisten. „Hier ist ein Polizeileben in der Beamtenrechtswelt und Finanzwelt weniger wert als woanders. Das geht nicht. Wenn man den Betrag hochsetzt, hilft das den Hinterbliebenen“, sagte Kopelke dem „Mannheimer Morgen“. Er war am vergangenen Freitag zur Gedenkminute für einen ermordeten Polizisten nach Mannheim gereist.

Weltweite Anteilnahme und strukturelle Verbesserungen

Die Tat in Mannheim habe große Wellen geschlagen und eine weltweite Anteilnahme ausgelöst. Das Ereignis weist auf die derzeitige Problematik in der inneren Sicherheit hin, was auch eine Reform der Ausbildung hervorhebt. „Die Mannheim-Tat hat eine unfassbare Strahlwirkung auf die gesamte Republik“, so Kopelke.

Forderung nach mehr Aufklärung und einheitlichem Kurs

Über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Polizisten hinaus fordert Kopelke ein stärkeres Augenmerk auf die Aufklärung über Extremismus in Schulen. Zudem solle die Bundesregierung einen klareren, einheitlichen Kurs in der Innenpolitik verfolgen, um die innere Sicherheit zu stärken.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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