FDP plädiert für “Flexibilisierung” des Renteneintrittsalters

Angesichts der wachsenden Belastungen der Rentenversicherung fordert die FDP eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus. Sie sieht darin eine Möglichkeit, Arbeitnehmer zu motivieren, länger im Arbeitsleben zu bleiben und strebt zudem eine Ausweitung der Kapitaldeckung in der Rentenversicherung an.

FDP fordert Flexibilisierung des Renteneintrittsalters

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr , sprach sich in einem Gespräch mit der “Bild” für eine Flexibilisierung des Rentenalters aus. “Wir sollten über eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters sprechen”, sagte Dürr. Dabei betonte er, dass es nicht um eine generelle Anhebung des Rentenbeginns über 67 Jahre hinaus gehe, sondern um Anreize für Arbeitnehmer, länger im Berufsleben zu bleiben.

“Eine sichere Rente ist das Fundament unserer sozialen Marktwirtschaft”

Dürr unterstrich die Wichtigkeit der Rentensicherheit in der sozialen Marktwirtschaft. “Eine sichere Rente ist das Fundament unserer sozialen Marktwirtschaft”, so Dürr.

Ausbau der Kapitaldeckung in der Rentenversicherung

Zudem sprach sich Dürr dafür aus, die Kapitaldeckung in der gesetzlichen Rentenversicherung zu erweitern. “Indem wir einen Teil der Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Aktienrente zuführen”, so Dürr in der “Bild”, könne dies erreicht werden. Dieser Vorschlag ist Teil der FDP-Strategie, den Druck auf die Rentenversicherung zu mindern und gleichzeitig die Renten für die Zukunft zu sichern.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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