Es gibt noch Hoffnung für den VfL Osnabrück, und zwar in Form des SC Freiburg II

In der Endphase der Saison ist der Aufstieg für den VfL Osnabrück noch nicht vom Tisch. Die Lila-Weißen haben rechnerisch noch die Chance, den automatischen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen. Nach dem enttäuschenden Abstieg in der Saison 2020/21 will der VfL Osnabrück wieder aufsteigen und versuchen, sich in der 2. Bundesliga zu stabilisieren. Und dabei könnte der SC Freiburg II sehr hilfreich sein.

Die zweite Mannschaft des SC Freiburg kämpft derzeit um den automatischen Aufstieg oder zumindest um einen Platz in den Aufstiegs-Playoffs. Sie sind eine der Mannschaften, die den Aufstiegstraum des VfL Osnabrück behindern. Aber sollten sie wirklich ein Problem für das Team aus Niedersachsen sein? Laut DFB-Statuten kann der VfL Osnabrück seine Aufstiegschancen optimistischer einschätzen, da der SC Freiburg II nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen darf. Es wird klar geschrieben, dass “Das Recht zum Aufstieg in die 2. Bundesliga entfällt für den Verein, der bereits mit einer Mannschaft am Spielbetrieb der Lizenzligen des kommenden Spieljahres teilnimmt”. Die Osnabrücker Fans werden diese Regel ausdrucken und sich freuen, wenn ihre Mannschaft in der Abschlusstabelle auf Platz 4 oder höher landet.

Wenn die zweite Mannschaft eines Teams, das bereits an der 1. und 2. Lizenzliga teilnimmt, wie Borussia Dortmund II, FC Bayern II, Hertha Berlin II, Hannover 96 II oder natürlich der SC Freiburg II, auf einem der Plätze landet, die zum automatischen Aufstieg in die 2. Bundesliga oder zur Teilnahme am Aufstiegs-Playoff-Spiel berechtigen, wird dieser Platz an die Mannschaft vergeben, die unter ihr landet. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Quoten und Vorhersagen für die Endplatzierung. Bei Wetten bei bwin beginnen die Wettmärkte damit, ihre Favoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu wählen. Die Quoten können sich durch einen Sieg hier oder eine Niederlage dort innerhalb eines Wimpernschlags ändern. Da die Spiele auslaufen, ist an der Spitze der Liga noch viel möglich.

Es gibt noch viele sehr wichtige Spiele zwischen Mannschaften, die um die gleichen Ziele kämpfen. Dynamo Dresden, ein weiteres Team, das um den automatischen Aufstieg kämpft, muss noch gegen Wehen Wiesbaden spielen, während der SC Freiburg II noch die SV 07 Elversberg empfangen muss. Wenn die Ergebnisse für Osnabrück stimmen, könnten sie den Abstand zur Tabellenspitze schnell verringern. Außerdem hofft der VfL Osnabrück auf einen Pokalsieg im Niedersachsen-Pokal, nachdem er das Finale durch einen Sieg gegen den SSV Jeddeloh II (2:0) erreichte. Osnabrück wird gegen Atlas Delmenhorst spielen.

Auch wenn Osnabrück gegen keine Mannschaften an der Tabellenspitze spielt, spielen sie gegen potenziell gefährliche Gegner am Tabellenende. Viele werden Mannschaften, die gegen den Abstieg kämpfen, als vorteilhaft ansehen und die Tabelle lügt nicht – aber wenn Mannschaften um ihr Leben kämpfen, um den Abstieg zu vermeiden, erweist sich die zusätzliche Energie und der Wille als schwierig für den Gegner. Trotzdem wird der VfL Osnabrück hoffen, die maximale Punktzahl aus den Spielen gegen den SV Meppen und Zwickau zu holen, während Borussia Dortmund II rechnerisch nicht sicher vor dem Abstieg ist. Außerdem stehen noch die Auswärtsspiele beim SC Verl und bei Viktoria Kӧln auf dem Spielplan. Aber die Realität ist: Wenn der SC Freiburg II irgendwo in den ersten drei Plätzen landet und der VfL Osnabrück direkt dahinter, dann haben die Niedersachsen eine Chance auf den Aufstieg.


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Redaktion Hasepost
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