Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert Westafghanistan erneut – drohende Hungersnot

Im Westen Afghanistans wurde erneut ein mittleres Erdbeben registriert, das sich in der Nähe der Stadt Herat ereignete. Diese Stadt war bereits am vergangenen Wochenende von heftigen Erdstössen erschüttert worden, wobei Medienberichten zufolge fast 2.500 Menschen ihr Leben verloren haben sollen.

Erdbeben in Afghanistan

Am Mittwoch hat sich in der westafghanischen Stadt Herat ein Erdbeben der Stärke 6,3 ereignet. Dieses Beben folgt auf ähnlich starke Erschütterungen, die sich bereits am vergangenen Wochenende dort ereigneten. Laut Medienberichten sind hierbei nahezu 2.500 Menschen ums Leben gekommen.

Konsequenzen und Reaktionen auf die Erdbeben

Als Folge des Erdbebens warnt das UN-Welternährungsprogramm vor einer bevorstehenden Hungersnot in Afghanistan. Berichte über mögliche weitere Schäden oder Opfer des jüngsten Bebens liegen momentan noch nicht vor.

Informationslage in Afghanistan

Seit die Taliban wieder die Kontrolle über Afghanistan erlangt haben, ist die Informationslage aus dem Land beschränkt, da es nur wenige westliche Journalisten vor Ort gibt. Aufgrund dieser Situation sind genaue Berichte über die Auswirkungen der Erdbeben oft nur spärlich vorhanden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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