Deutschland unterstützt die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch durch das Technische Hilfswerk (THW), das bereits 500 Hilfslieferungen im Wert von mehr als 120 Millionen Euro in das Land gebracht hat. Diese Initiative der Bundesregierung, bei der auch Hilfsgüter für Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie Trinkwasseraufbereitungsanlagen geliefert wurden, hat laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu einer Stabilisierung der zivilen Infrastruktur beigetragen und eine zweite große Fluchtbewegung verhindert.

THW-Lieferungen stabilisieren zivile Infrastruktur

Die großflächige Unterstützung der Ukraine durch Deutschland trägt entscheidend zur Stabilisierung der Lage bei. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte gegenüber den Zeitungen der “Mediengruppe Bayern”: “Unsere Hilfstransporte sind der größte Logistikeinsatz in der Geschichte des THW. Wir haben 500 Hilfslieferungen im Wert von mehr als 120 Millionen Euro in die Ukraine gebracht. Dazu gehörten 280 Fahrzeuge für Feuerwehr und Katastrophenschutz, 1.300 Generatoren und drei Trinkwasseraufbereitungsanlagen.”

Deutsche Hilfe gegen brutale Angriffe

Faeser machte klar, dass diese Unterstützung als Reaktion auf die gewaltvollen Aktionen von Putin verstanden werden sollte. Sie betonte: “Deutschland leistet so einen Beitrag, die zivile Infrastruktur zu stützen, die Putin auf brutalste Weise angreift.”

Verhinderte Flüchtlingsströme

Darüber hinaus hob die Ministerin hervor, dass die Hilfe Deutschlands maßgeblich dazu beigetragen hat, eine zweite große Fluchtbewegung in der Ukraine zu verhindern. Sie sagte: “Auch durch unsere starke militärische und humanitäre Unterstützung der Ukraine haben wir dazu beigetragen, dass es keine zweite große Fluchtbewegung gab.”


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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