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Deutsche Exporte und Importe im Mai rückläufig

Im Mai 2025 sind die deutschen Exporte im Vergleich zum Vormonat um 1,4 Prozent und die Importe um 3,8 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte jedoch leicht um 0,4 Prozent, während die Importe um 4,2 Prozent zulegten. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte diese vorläufigen Zahlen am Dienstag. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab.

Exporte und Importe im Überblick

Im Mai 2025 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 129,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Die Importe beliefen sich auf 111,1 Milliarden Euro. „Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab“, teilte Destatis mit. Im April lag der kalender- und saisonbereinigte Saldo bei +15,7 Milliarden Euro, im Mai 2024 hatte er +22,3 Milliarden Euro betragen.

Handel mit EU-Staaten und Drittstaaten

In die Mitgliedstaaten der EU wurden im Mai kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 71,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 57,7 Milliarden Euro importiert. Gegenüber April sanken die Exporte in die EU-Staaten um 2,2 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 3,6 Prozent. In die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert von 49,3 Milliarden Euro exportiert, was einem Rückgang von 2,6 Prozent entspricht. Die Importe aus der Eurozone beliefen sich auf 37,9 Milliarden Euro und lagen damit 3,2 Prozent niedriger als im Vormonat. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 22,0 Milliarden Euro exportiert (-1,3 Prozent) und Waren im Wert von 19,8 Milliarden Euro importiert (-4,2 Prozent).

In Drittstaaten außerhalb der EU wurden im Mai 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 53,3 Milliarden Euro importiert. Hier gingen die Exporte gegenüber April um 0,3 Prozent und die Importe um 4,1 Prozent zurück.

Wichtigste Handelspartner

Die meisten deutschen Exporte gingen im Mai in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 7,7 Prozent weniger Waren exportiert als im April. Die Exporte in die USA sanken damit auf 12,1 Milliarden Euro, was laut Destatis „der niedrigste Wert seit März 2022 (11,9 Milliarden Euro)“ war. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2024 fielen die Exporte in die Vereinigten Staaten kalender- und saisonbereinigt um 13,8 Prozent. Die Exporte in die Volksrepublik China gingen gegenüber April 2025 um 2,9 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zurück. Im Gegensatz dazu stiegen die Exporte in das Vereinigte Königreich im Vergleich zum Vormonat um 15,1 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.

Die meisten Importe kamen im Mai aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,8 Milliarden Euro eingeführt, das waren 1,0 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken um 10,7 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich stiegen um 4,0 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.

Die Exporte nach Russland sanken im Mai gegenüber April kalender- und saisonbereinigt um 12,1 Prozent auf 0,5 Milliarden Euro, gegenüber Mai 2024 nahmen sie um 11,1 Prozent ab. Die Importe aus Russland stiegen gegenüber April um 9,4 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, lag jedoch im Vergleich zu Mai 2024 um 39,8 Prozent niedriger.

Alle Angaben stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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