Dax bleibt trotz gebremster Kurserholung am Mittag im Plus

Der DAX behauptete sich am Montagmittag trotz einiger Verluste im Plus, wobei die Aktien der Deutschen Bank, Siemens Energy und Rheinmetall Gewinne verzeichneten, während Vonovia, BMW und Adidas Verluste hinnehmen mussten. Marktteilnehmer zweifeln allerdings an der Effektivität der Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Bewältigung der aktuellen Wirtschaftssituation.

DAX Performance und Markttrends

Der DAX startete am Montag freundlich und konnte sich bis zum Mittag trotz teilweiser Gewinnabgaben im Plus halten. Laut der dts Nachrichtenagentur wurde der Index gegen 12:30 Uhr mit etwa 15.680 Punkten berechnet, was einem Anstieg von 0,3 Prozent gegenüber dem Schlussniveau des Vortags entspricht.

Die deutlichsten Zugewinne wurden bei den Aktien der Deutschen Bank, Siemens Energy und Rheinmetall verzeichnet. Entgegen dem allgemeinen Trend mussten jedoch Vonovia, BMW und Adidas Verluste hinnehmen.

Zinsbefürchtungen und die Rolle der Banken

Laut Marktexperte Andreas Lipkow rücken “die Aktien der Banken und Finanzwerte wieder in den Fokus”, da die Zinsbefürchtungen zum Wochenstart ansteigen. Der DAX werde bei seiner Kurserholung allerdings bereits wieder ausgebremst.

Einfluss des asiatischen Handels

Der Optimismus, der sich aus dem asiatischen Handel ergab, sei bereits eingepreist und damit verpufft. “Viele Marktteilnehmer haben Zweifel daran, dass die vorgestellten Maßnahmen der chinesischen Regierung den Kern der Problemsituation in China treffen werden”, erklärt Lipkow.

Investoren fokussieren auf Konjunkturdaten

Lipkow meint weiterhin, dass “die Investoren wieder verstärkt auf die Agenda mit bevorstehenden Konjunkturdaten” schauen, die nach dem Notenbanker-Treffen wieder an Priorität gewinnen dürften.

Euro-Stärke

Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0815 US-Dollar (+0,19 Prozent), was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9246 Euro zu haben war.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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