Dax bleibt im grünen Bereich trotz schwacher Porsche-Zahlen

Der Freitag war im DAX ein weiterer Tag mit positiven Kursbewegungen, wobei die Aktien von Siemens Energy, Airbus und Commerzbank an der Spitze rangierten. Gleichzeitig verzeichnete der Autokonzern Porsche trotz steigender Fahrzeugabsätze Schwächen auf dem chinesischen Markt.

Zuwächse im DAX trotz Schwierigkeiten bei Porsche

Der DAX konnte den Handelstag am Freitag trotz einiger Marktunsicherheiten positiv gestalten. Andreas Lipkow, Marktanalyst, bemerkte dazu: “Die meisten Marktteilnehmer behalten auch am Freitag ihre Scheuklappen auf und ignorieren alle negativen Markteinflüsse”. Laut ihm haben die US-Makrodaten vom Donnerstag nur wenig auf die Zinsängste eingezahlt und die von Porsche vorgelegten Absatzzahlen wirkten fast nur partiell auf die Aktien von Porsche ein. “Die Abstrahleffekte halten sich auf die anderen Unternehmen aus dem Automotivsektor in Grenzen und bleiben auf die anderen zyklischen Branchen aus”, fügte er hinzu.

Positives Marktumfeld trotz Schwäche bei Porsche

Eines der Unternehmen, das trotz steigernden Verkaufszahlen Schwierigkeiten am Markt zeigte, war Porsche. Das Unternehmen veröffentlichte seine Zahlen für das Jahr 2023, in dem es zwar mehr Fahrzeuge absetzen konnte, allerdings gab es Schwierigkeiten auf dem chinesischen Markt.

Anhaltende Unterstützung der Anleger

Trotz der Einflüsse gab es dennoch eine anhaltende Unterstützung der Anleger für die Unternehmen im DAX. Lipkow stellte fest, dass “Kursrückgänge bei den deutschen Standardtiteln werden für Positionsaufstockungen genutzt” und dass sich Investoren weiterhin für eine Konjunkturerholung in Europa positionieren, was sich in Käufen von DAX-Unternehmen äußert.

Währungs- und Rohstoffmärkte

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0953 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9130 Euro zu haben. Gleichzeitig stieg der Ölpreis stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 80,58 US-Dollar, das waren 4,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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