DAX bleibt grün, EZB-Äußerungen erfreuen Marktteilnehmer

Der DAX zeigt sich zum Wochenausklang im grünen Bereich, angefeuert durch die Äußerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und gestützt durch eine solide Unterstützungszone. Während die Marktteilnehmer sich auf das US-Verbrauchervertrauen konzentrieren, steigt der Ölpreis deutlich an.

Positive Stimmung an der Börse

Nach einem freundlichen Start in den Handelstag am Freitag, konnte der DAX seine Position bis zum Mittag weiter festigen. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.115 Punkten berechnet, was einem Zuwachs von 0,9 Prozent gegenüber dem Schlussniveau vom Vortag entspricht. RWE, Rheinmetall und Siemens Energy konnten sich dabei an die Spitze der Kursliste setzen, während nur wenige Aktien, darunter Infineon, Sartorius und Qiagen, Einbußen verzeichnen mussten.

Aussagen der EZB ermutigen den Markt

Laut Andreas Lipkow, Marktanalyst, sind die Marktteilnehmer über die Äußerungen der EZB erleichtert. “Die Marktteilnehmer sind über die Äußerungen der EZB erleichtert und damit deutet sich ein Phasenwechsel zwischen EZB und US-Fed an”, so Lipkow. Während in den USA die Zinssenkungsphantasie aufgeschoben wird, scheint sich die EZB nun zuerst zu bewegen.

Deutsche Standardwerte im Fokus der Investoren

Diese Entwicklungen kommen insbesondere den europäischen Aktien zugute. “Der Kursbereich zwischen 17.900 und 18.000 Punkten hat sich damit als solide Unterstützungszone bewiesen”, erläutert Andreas Lipkow. Investoren greifen dadurch verstärkt bei den deutschen Standardwerten zu.

Ölpreis steigt deutlich an

Eine weitere Entwicklung am Freitag war der deutliche Anstieg des Ölpreises. So kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent gegen 12 Uhr deutscher Zeit 90,76 US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 1,1 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.

Blick auf das US-Verbrauchervertrauen

Die Marktteilnehmer blicken nun insbesondere auf das US-Verbrauchervertrauen, so Andreas Lipkow. Sie erwarten sich dadurch weitere Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung der Märkte.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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