Bundeskanzler Scholz telefoniert mit König von Jordanien zur Lage in Nahost

In einem Telefonat mit dem König von Jordanien, Abdullah II. Ibn Al-Hussein, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Notwendigkeit einer regionalen Eindämmung des Konflikts in Nahost betont. Darüber hinaus wurde die gemeinsame Ansicht geteilt, dass eine nachhaltige Lösung des Konflikts nur in einer Zwei-Staaten-Lösung für Israelis und Palästinenser liegen kann.

Enger Austausch zur Nahost-Krise

Das Gespräch zwischen dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem König von Jordanien, Abdullah II. Ibn Al-Hussein, fand am Freitag statt und wurde vom Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, bestätigt. Sie seien sich einig gewesen, dass eine regionale Ausweitung des Konflikts zu verhindern sei. Scholz habe bekräftigt, dass sich Deutschland nachdrücklich für den Schutz von Zivilisten und einen sicheren Zugang zu humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen einsetze. Zudem wurde bekannt, dass die Bundesregierung ihre humanitäre Hilfe für den Gazastreifen ausgeweitet hat.

Einigkeit über eine Zwei-Staaten-Lösung

Hebestreit teilte weiterhin mit, dass sowohl Scholz als auch der König von Jordanien der Meinung seien, dass “eine nachhaltige Lösung, die Israelis und Palästinensern ein Leben in Frieden und Sicherheit ermöglicht, nur in einer Zwei-Staaten-Lösung liegen” könne. Dies unterstreicht die kritische, aber konstruktive Rolle, die Deutschland im Nahost-Konflikt spielt, indem es sowohl diplomatische Lösungen anstrebt als auch den Schutz der Zivilbevölkerung und die Bereitstellung humanitärer Hilfe betont.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion