Bundesbauministerin sieht Erholungstendenzen in Bau- und Immobilienbranche

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) äußert erste positive Signale für eine Erholung der krisengeschüttelten Bau- und Immobilienbranche. Trotz des Rückgangs der Baugenehmigungen sieht sie einen Auftragsberg sowie eine Normalisierung der Preise in einzelnen Bereichen als Zeichen der Verbesserung.

Klara Geywitz über die Erholung der Bau- und Immobilienbranche

Klara Geywitz äußerte gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”: “Ich will die Krise nicht kleinreden”. Die SPD-Politikerin wies jedoch auf deutliche Indizien hin, die für eine Belebung der Branche sprechen könnten. Eines davon ist der Auftragsberg der Branche, was ihrer Ansicht nach zeigt, dass in Zukunft noch viel gebaut wird.

Normalisierung der Preise und sinkende Bauzinsen

Die Bauministerin weist auch auf eine Normalisierung des Preisniveaus in bestimmten Bereichen, beispielsweise bei den Baumaterialien, hin. “Die Bauzinsen sind ebenfalls gesunken, und ich bin optimistisch, dass sie noch weiter nach unten gehen”, ergänzt sie.

Einblicke aus der Immobilienmesse in Cannes

Geywitz, die Anfang des Jahres die große Immobilienmesse in Cannes besucht hat, sagte: “Da diskutierten die Fachleute eigentlich nur noch die Frage, ob es schon ab dem Sommer deutlich nach oben geht oder ob die Branche bis 2025 durchhalten muss”. Sie sieht Zeichen einer deutlichen Belebung, insbesondere im steigenden Interesse an Hypotheken: “Wir sehen schon jetzt eine deutliche Belebung, etwa bei dem Interesse an Hypotheken”, sagte die Ministerin dem RND. “Das ist ein guter Frühindikator, denn wer sich jetzt danach erkundigt, wird möglicherweise im Laufe des Jahres etwas erwerben.”

Der Ausblick der Bundesbauministerin ist also durchaus positiv und weckt Hoffnung auf eine baldige Erholung der Bau- und Immobilienbranche in Deutschland.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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