Bund plant neue Agentur für Forschungstransfer und Innovation

Dem “Handelsblatt” zufolge hat das Bundesforschungsministerium ein 35-seitiges Konzept zur Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (Dati) in die Ressortabstimmung gegeben. Die neue Agentur soll als GmbH mit der Bundesrepublik als Alleingesellschafterin gegründet werden und sich auf die Vernetzung von Wissenschaft und Unternehmen sowie Coaching und finanzielle Unterstützung von Forschungstransfers konzentrieren.

Konzept der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation

Das neu eingereichte Konzept des Bundesforschungsministeriums sieht die Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (Dati) als eigenständige Agentur des Bundes in Form einer GmbH mit der Bundesrepublik als Alleingesellschafterin vor. Die Agentur soll nach Angaben des Ministeriums unabhängig von den Ministeriumsstrukturen agieren können.

Kernaufgaben der neuen Agentur

Die vorgesehenen Haupttätigkeiten der Agentur umfassen die Vernetzung von Wissenschaftlern und Unternehmen, beispielsweise durch regelmäßige Veranstaltungen, und das Coaching von Wissenschaftlern, die Transfers unterstützen möchten. Ein weiterer Schwerpunkt soll die finanzielle Förderung von Projekten im Bereich des Forschungstransfers sein.

Ausblick auf Finanzierung der Agentur

Die Finanzierung der Agentur soll durch Haushaltsmittel erfolgen. Geplant sind laut Bundesforschungsministerium ab 2024 rund 80 Millionen Euro und ab 2026 sogar bis zu rund 250 Millionen Euro.

Durch diese Struktur erhofft sich das Ministerium, dass die Agentur agiler arbeiten kann, ohne durch die Bürokratie, Abläufe und Entscheidungswege der Ministeriumsstrukturen eingeschränkt zu sein. Dieser Ansatz könnte die Innovationskraft und den Technologietransfer in Deutschland erheblich verstärken.

Die endgültige Entscheidung über das Konzept steht noch aus und wird mit Spannung erwartet. Quelle: “Handelsblatt”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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