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Breites Bündnis fordert sofortige Anhebung des BAföG

Berlin – Unter der Führung der Hochschulrektorenkonferenz und verschiedener Hochschulgruppen fordert ein breites Bündnis eine sofortige substantielle Verbesserung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG). Die Beteiligten argumentieren, dass das aktuelle Bafög-System nicht mehr zeitgemäß ist und fordern eine Anhebung des Bafög-Grundbedarfs, der Wohnkostenpauschale und der Elternfreibeträge.

Appell für eine grundlegende Bafög-Reform

Ein Zusammenschluss aus der Hochschulrektorenkonferenz, dem Studierendenwerk, diversen Universitäten und Gewerkschaften fordert „eine sofortige deutliche Anhebung des BAföG-Grundbedarfs, der Wohnkostenpauschale und der Elternfreibeträge“. Sie erinnern dabei an die im Koalitionsvertrag zugesagte grundlegende Strukturreform des Bafög. Der Appell wurde vom „Spiegel“ öffentlich gemacht.

Staatliche Ausbildungsunterstützung reicht nicht

Laut den Unterzeichnern profitieren immer weniger Studierende von der staatlichen Ausbildungsunterstützung. Selbst die 11 % der Studierenden, die derzeit Bafög erhalten, könnten damit angesichts steigender Kosten für Miete, Energie und Lebenshaltung nicht mehr auskommen. „Studierende essen, trinken und heizen aber nicht weniger als andere Menschen“, argumentieren sie und unterstreichen damit die Dringlichkeit einer Anpassung des Bafög-Grundbedarfs.

Bedarf nach einer schnellen Angleichung des Bafög

Die Unterzeichner des Appells machen deutlich, dass Studierende keine Bürger zweiter Klasse sind und fordern daher eine schnelle Angleichung. Sie betonen auch, dass die Bafög-Wohnkostenpauschale von derzeit 360 Euro pro Monat zu niedrig ist, um sich in fast allen Hochschulstädten ein WG-Zimmer leisten zu können. Zudem plädieren sie dafür, die Höhe der Elternfreibeträge anzupassen, sodass mehr als die bisherigen 11 % aller Studierenden Bafög erhalten könnten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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