Bedrohung durch islamistischen Terrorismus in Europa bleibt hoch

Politiker der Ampel-Koalition äußern ihre anhaltenden Bedenken hinsichtlich islamistischen Terrorismus und betonen die Risiken für die anstehende Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Damit unterstreichen sie die Notwendigkeit kontinuierlicher Wachsamkeit und einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung der terroristischen Bedrohung.

Islamistische Bedrohung für Europa

Konstantin von Notz, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, erklärte gegenüber der “Rheinischen Post”: “Die Bedrohungslage durch islamistische Terroristen in Europa, auch und gerade in Deutschland, ist konstant hoch”. Laut von Notz belegen die zahlreichen Anschläge der letzten Jahre die furchtbaren und menschenverachtenden Taten, zu denen Organisationen wie der IS in der Lage seien.

Risiko für die anstehende Fußball-Europameisterschaft

Von Notz wies zudem auf die Terrorgefahr als eine Herausforderung für die kommende Fußball-Europameisterschaft in Deutschland hin. “Die deutschen Sicherheitsbehörden werden in den nächsten Monaten personell maximal gefordert sein und brauchen dafür die volle politische Unterstützung des Bundes und der Länder”, mahnte er. Er forderte einen beständigen und engen Austausch sowie verbindliche Abstimmungen mit internationalen Partnern, um die islamistische Terrorgefahr konsequent zu unterbinden.

Wachsame Politik und Sicherheitsbehörden erforderlich

Bijan Djir-Sarai, Generalsekretär der FDP, betonte ebenfalls die anhaltende Gefahr durch den IS und seine regionalen Gruppierungen. “Der Kampf gegen den menschenverachtenden Terror muss nach wie vor im Fokus der Politik und der Sicherheitsbehörden bleiben”, sagte er. Djir-Sarai forderte weiterhin, dass Konfliktregionen in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten nicht aus dem Blick verloren gehen dürfen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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