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Baupreise in Deutschland im Februar 2025 erneut gestiegen

Die Baupreise für neu errichtete Wohngebäude in Deutschland sind erneut gestiegen. Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit, dass die Preise im Februar 2025 um 3,2 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres zugenommen haben. Im Vergleich zum November 2024, dem vorherigen Berichtsmonat, stiegen die Preise um 1,4 Prozent.

Entwicklung der Baupreise

Das Statistische Bundesamt berichtete, dass die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden von Februar 2024 bis Februar 2025 um 2,2 Prozent gestiegen sind. Beton- und Mauerarbeiten haben dabei den größten Anteil am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden. Während die Preissteigerung bei Betonarbeiten bei einem Prozent lag, erhöhte sich der Preis für Mauerarbeiten um 1,4 Prozent. Besonders deutlich fielen die Preiserhöhungen bei Dachdeckungsarbeiten mit 4,5 Prozent und bei Erdarbeiten mit 3,4 Prozent aus. Zimmer- und Holzbauarbeiten verzeichneten eine Preissteigerung von 3,8 Prozent.

Ausbauarbeiten im Fokus

Die Preise für Ausbauarbeiten lagen im Februar 2025 um 3,9 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen, wie Wärmepumpen, verzeichneten eine Preissteigerung von 4,7 Prozent. Diese Bereiche, zusammen mit Metallbauarbeiten, haben einen bedeutenden Anteil am Baupreisindex für Wohngebäude; die Preise für Metallbauarbeiten stiegen um 2,7 Prozent. Bei Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen, wozu auch Elektro-Warmwasserbereiter und Kommunikationsanlagen zählen, gab es eine preisliche Zunahme von 6,2 Prozent, während Wärmedämm-Verbundsysteme um 3,6 Prozent teurer wurden.

Preisanstieg auch in anderen Bereichen

Zusätzlich zu den Baupreisen wurden auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden erfasst, die im Februar 2025 um 3,7 Prozent über denen des Vorjahresmonats lagen. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen zwischen Februar 2024 und Februar 2025 um 3,5 Prozent. Bei gewerblichen Betriebsgebäuden war ein Anstieg der Preise um 3,2 Prozent zu verzeichnen. Auch im Straßenbau kam es zu einer deutlichen Preissteigerung von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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