AfD verliert nach Skandalen in Europa-Umfragen an Zustimmung

Nach Kontroversen um ihre Spitzenkandidaten erleidet die AfD im Vorfeld der Europawahlen Verluste, wie der “Europawahl-Trend” des Meinungsforschungsinstitut Insa für die “Bild am Sonntag” zeigt. Mit zwei Prozentpunkten weniger als in der letzten Umfrage, steht die AfD nun bei 17 Prozent.

AfD schrumpft aufgrund von Skandalen um Spitzenkandidaten

Die AfD verzeichnet eine Abnahme ihres Umfragewertes im aktuellen “Europawahl-Trend”, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die “Bild am Sonntag” erhoben hat. Die Partei erreicht 17 Prozent, was einem Rückgang von zwei Prozentpunkten im Vergleich zu einer Insa-Umfrage für “T-Online” vor zwei Wochen entspricht.

Umfragewerte anderer Parteien

Die SPD rangiert in der Umfrage knapp hinter der AfD mit 16 Prozent. Die Unionsparteien führen mit 29 Prozent. Die Grünen könnten mit 13 Prozent der Stimmen rechnen; FDP und Linke kommen auf jeweils vier Prozent. Das BSW könnte auf sieben Prozent zählen, die Freien Wähler auf drei Prozent und die restlichen Parteien könnten sieben Prozent der Stimmen für sich beanspruchen.

Regulärer Sonntagstrend zur Bundestagswahl

Der von Insa für die “Bild am Sonntag” erhobene reguläre Sonntagstrend zur Bundestagswahl zeigt eine leichte Veränderung im Vergleich zur oben genannten Umfrage. Die SPD konnte einen Punkt zulegen und steht nun bei 16 Prozent. Die Union verliert einen Punkt, bleibt jedoch mit 29 Prozent die stärkste Kraft. Die AfD behält ihre 18 Prozent, während die Grünen bei 13 Prozent verharren. Die FDP könnte wie in der Vorwoche mit fünf Prozent der Stimmen rechnen. Die Linke bleibt unter der Fünf-Prozent-Marke mit vier Prozent, das BSW könnte erneut auf sieben Prozent kommen. Die sonstigen Parteien könnten sechs Prozent der Stimmen für sich beanspruchen.

Methodik der Erhebung

Die Erhebung basiert auf Befragungen von 1.203 Personen, die im Zeitraum vom 22. bis zum 26. April durchgeführt wurden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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