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Die Linke weist Merz-Vorstoß zur Frauen-Wehrpflicht zurück

Die Linke hat neue Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz über eine mögliche Wehrpflicht für Frauen zurückgewiesen. Fraktionssprecherin Desiree Becker kritisierte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben) Zwangsdienst-Pläne als Rückschritt. Merz hatte im französischen TV-Sender TF1 eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht, dann „eigentlich“ auch für Frauen, in Aussicht gestellt und auf Hürden verwiesen.

Kritik der Linken an Merz-Äußerungen

Die Linke hat neue Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz über eine mögliche Wehrpflicht für Frauen zurückgewiesen. Fraktionssprecherin für Friedens- und Abrüstungspolitik im Bundestag Desiree Becker sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben): „Frauen sind auch in unserer Gesellschaft weiterhin strukturell benachteiligt“.

Gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben) erklärte sie weiter: „Ihnen mit einem Zwangsdienst ein weiteres Jahr ihrer selbstständigen Lebensgestaltung rauben zu wollen, hat nichts mit einer echten Bemühung um Gleichstellung zu tun und ist an Zynismus kaum zu übertreffen.“ Die Linken-Politikerin warnte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben) vor „noch mehr Zwang und Militarisierung“ durch die Regierungspläne: „Nun auch noch Frauen an die Waffe zu zwingen“, sei „kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt“, so Becker.

„Sagte sie dem RND: „Da dafür eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag nötig wäre, stellt sich die Frage, wie Merz diese erreichen will.“ Die Linke werde „gegen eine Wehrpflicht für Frauen kämpfen“, sagte sie dem RND.

Merz verweist auf mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht

Im französischen TV-Sender TF1 sagte Friedrich Merz, bei einem Mangel an Freiwilligen für die Bundeswehr werde es „einen Mechanismus geben müssen, auch zur Wehrpflicht zurückzukehren“, die dann „eigentlich“ auch für Frauen gelten müsse, so der Kanzler. Im französischen TV-Sender TF1 sagte er außerdem: „Da liegen noch einige Hürden vor uns, aber wir fangen an.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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