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Großhandelspreise steigen im Juni 2025 um 0,9 Prozent


Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Juni 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,9 Prozent gestiegen. Damit lag die Teuerungsrate höher als im Mai 2025, als ein Anstieg von 0,4 Prozent verzeichnet wurde. Maßgeblich für den Anstieg waren insbesondere Preiszuwächse bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Großhandelspreise steigen im Juni weiter an

Die Verkaufspreise im Großhandel lagen im Juni 2025 um 0,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat Juni 2024. Im Mai 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,4 Prozent gelegen, im April 2025 bei +0,8 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Großhandelspreise im Juni 2025 zudem gegenüber dem Vormonat Mai 2025 um 0,2 Prozent.

Deutliche Preissteigerungen bei Lebensmitteln

Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im Juni 2025 laut Destatis der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die Preise in diesem Bereich lagen im Durchschnitt 4,2 Prozent über denen von Juni 2024. Besonders stark fiel der Preisanstieg bei Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen aus, die auf Großhandelsebene 26,2 Prozent teurer waren als ein Jahr zuvor. Auch Zucker, Süßwaren und Backwaren verteuerten sich im gleichen Zeitraum um 18,2 Prozent. Für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette mussten die Großhändler 8,8 Prozent mehr bezahlen als im Vorjahresmonat.

Preisentwicklung bei Rohstoffen und Technik

Die Großhandelsverkaufspreise für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus stiegen ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 20,5 Prozent. Dagegen waren die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen 5,9 Prozent niedriger als im Juni 2024. Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren laut Destatis die Preise im Großhandel mit Altmaterial- und Reststoffen (-6,1 Prozent), Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-5,4 Prozent) sowie mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-5,0 Prozent).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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