Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird dem Christopher Street Day in Berlin Ende Juli fernbleiben. Regierungssprecher Stefan Kornelius begründete die Absage am Montag mit anderweitigen Terminen des Kanzlers an diesem Tag. Die Bundesregierung bekräftigte jedoch ihre Unterstützung für die Rechte und gesellschaftliche Anerkennung queerer Menschen.
Absage des Kanzlers an den CSD
Friedrich Merz (CDU) wird Ende Juli nicht am Christopher Street Day (CSD) in Berlin teilnehmen. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Montag auf Nachfrage der dts Nachrichtenagentur mit. Gefragt, ob Merz eine Einladung des Verbandes Lesben und Schwule in der Union (LSU) annehmen werde, erklärte Kornelius: „Ich denke nicht, der Bundeskanzler hat andere Termine an diesem Tag.“ (Quelle: dts Nachrichtenagentur)
Regierung betont Unterstützung für queere Rechte
Auf die Frage, wie sich der Kanzler in der aktuellen Debatte um die Regenbogenfahne am Bundestag positioniere, antwortete Kornelius ausweichend. Er sagte laut dts Nachrichtenagentur: „Der Christopher Street Day ist eine wichtige Veranstaltung, in der die Rechte und die gesellschaftliche Anerkennung für queere Menschen deutlich gemacht wird.“ Die Bundesregierung habe diese Ziele ausdrücklich unterstützt und das auch im Koalitionsvertrag deutlich gemacht.
Rolle der Bundesregierung
Die Aussagen des Regierungssprechers unterstreichen, dass die Bundesregierung trotz der Absage von Friedrich Merz nach eigenen Angaben weiterhin hinter den Anliegen queerer Menschen steht. Alle Zitate und Informationen stammen von der dts Nachrichtenagentur.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
