Erfolgreich den Vollzeitjob meistern, nebenbei den Haushalt schmeißen und vielleicht auch noch um die Familie kümmern: Manchmal ist das Leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft von Stress und Hektik geprägt. Umso wichtiger ist es, zwischendurch immer mal wieder innezuhalten, Kraft zu tanken und seine Batterien aufzuladen.
Denn nur, indem man bewusst Pausen und Zeit für sich einplant, hat man auf Dauer die Kraft, sich den täglichen Herausforderungen zu stellen und auch stressige Zeiten zu meistern.
Kleine Auszeit, große Wirkung: Seele baumeln lassen im Wellnessurlaub
Seien wir ehrlich: Am besten abschalten kann man, wenn man wirklich mal die Umgebung wechselt. Denn selbst an freien Tagen fallen einem Zuhause immer wieder Dinge ein, die noch erledigt werden müssen. Wer seine Batterien wirklich aufladen möchte, kann dies daher am besten im Urlaub. Gerade ein Wellnessurlaub ist ideal, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. So kann man beispielsweise in diesem Wellnesshotel im Vinschgau im Pool oder Jacuzzi entspannen, sich massieren lassen und in der Sauna zur Ruhe kommen. Durch die Lage in den Bergen Südtirols gibt es hier außerdem atemberaubende Ausblicke, durch die der Erholungseffekt noch vertieft wird.
Atemübungen, Achtsamkeit und Co.: Kleine Ruheinseln im Alltag
Nicht immer ist es möglich, in Urlaub zu fahren. Doch auch im stressigen Alltag kann es bereits Wunder bewirken, immer wieder kleine Ruheinseln über den Tag verteilt einzubauen:
- Achtsamer Morgenspaziergang: Morgens ist die Luft besonders klar, die Welt ist noch ruhiger – weniger Verkehr, weniger Lärm. Diese Stille sorgt für eine meditative Atmosphäre und reduziert Stress. Man kann sich einfach nur auf das Vogelzwitschern, die frische Brise und das sanfte Licht konzentrieren, für einen klaren Kopf sorgen und konzentriert und gelassen in den Tag starten.
- Gesundes Frühstück: Anstatt gleich mit Kaffee in den Tag zu starten, der den Cortisolspiegel ansteigen lässt, kann es außerdem hilfreich sein, mit einem gesunden Frühstück in den Tag zu starten, beispielsweise Haferflocken mit Joghurt, frischen Früchten, Chiasamen und Nüssen. Das ist Brainfood und trägt zur Konzentration und geistigen Energie bei.
- Atemübungen: Nimmt die Mailflut wieder mal überhand oder das Telefon steht nicht still, kann es helfen, sich mit einer kurzen Atemübung zu erden. Besonders wirkungsvoll ist beispielsweise die 4-7-8-Atmung: 4 Sekunden einatmen, den Atem 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen. Diese Atemtechnik verlangsamt den Herzschlag, senkt den Blutdruck und sorgt für Entspannung und Ruhe.
- Entspannende Mittagspause: Nach dem Mittagessen kann eine Mini-Auszeit dazu beitragen, neue Kraft für den Nachmittag zu sammeln – sei es durch eine kurze Meditation, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder eine kleine Yoga-Einheit. Das entspannt den Körper und sorgt für neue mentale Klarheit.
- Digital Detox und Entspannung: Nach einem langen Tag hilft es, das Handy einfach mal bewusst beiseitezulegen und stattdessen ein paar Seiten eines Buchs zu lesen, entspannte Musik zu hören, einen Tee zu trinken und sich eine Kerze anzuzünden.
Zeitmanagement: Überblick behalten und Überforderung vermeiden
Wer effizient arbeiten möchte, ohne sich zu überlasten, sollte versuchen, sein Zeitmanagement zu optimieren. Wichtig ist es zunächst, Prioritäten zu setzen – hierbei kann die Eisenhower-Matrix helfen. Wichtige und dringende Aufgaben sollten sofort erledigt werden, während Aufgaben, die wichtig, aber nicht dringend sind, terminiert werden können. Andere To Do’s können delegiert oder ganz gestrichen werden. Bei einer langen To Do Liste kann außerdem die Pomodoro-Technik hilfreich sein: Hier wechseln sich Phasen konzentrierten Arbeitens mit kurzen Pausen ab. Besonders beliebt ist die 25/5-Variante, bei der 25 Minuten konzentriert gearbeitet wird, gefolgt von 5 Minuten Pause. Diese Technik lässt sich optimal mit den kleinen Ruheinseln kombinieren – so können die 5-Minuten-Pausen beispielsweise für Atemübungen oder eine achtsame Kaffeepause genutzt werden. Für die Zeit, während der gearbeitet wird, empfiehlt es sich, die Konzentration mit Lofi-Musik oder White Noise zu unterstützen.
Step by step, day by day: Nicht alles auf einmal
Ein großes Problem liegt darin, dass man in stressigen Zeiten oftmals den ganzen Berg an Aufgaben und To Do’s sieht. Dadurch beschäftigen wir uns oft schon mit Dingen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt relevant werden. Daher ist es wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass nicht alles auf einmal gemeistert werden muss. Das oben erwähnte Zeitmanagement unterstützt auch dabei, Tagespläne zu entwickeln und zu schauen, welche Aufgaben heute wichtig sind. Denn letzten Endes können wir immer nur Tag für Tag meistern und einen Schritt nach dem anderen machen.

