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Dax startet positiv, Fokus auf US-Arbeitsmarktdaten

Der Dax ist am Donnerstagmorgen freundlich in den Handelstag gestartet und verzeichnete um 9:30 Uhr einen Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortag, was rund 21.710 Punkten entspricht. Im Fokus der Anleger stehen die bevorstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA, die entscheidend für die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank sein könnten.

Marktbewegungen und Anlegerperspektiven

An der Spitze der Kursliste zeigte sich Siemens Healthineers. Der Medizintechnik-Konzern überraschte positiv mit einem besseren Start ins Geschäftsjahr als erwartet, trotz einer schwächeren Nachfrage aus China. Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, erklärt: „Der Fokus der Anleger ist nun auf die morgen erscheinenden Arbeitsmarktdaten aus den USA gerichtet, da diese maßgeblich darüber entscheiden werden, ob und wie viele Zinssenkungen die US-Notenbank in diesem Jahr noch vornehmen wird.“ Derzeit gehen die geldpolitischen Erwartungen von zwei weiteren Schritten im Juni und im Oktober aus.

Einfluss der US-Zollpolitik

Laut Stanzl fallen die inflationären Effekte der Zollpolitik Trumps weniger stark ins Gewicht als häufig behauptet wird. Dies steht im Einklang mit den Forderungen des neuen Finanzministers Bessent nach niedrigeren Renditen. Stanzl hebt hervor: „In den vergangenen anderthalb Wochen dominierte an den Finanzmärkten schiere Volatilität, was dazu führte, dass der Goldpreis zunächst neue Rekorde erreichte, bevor Anleger vermehrt in sichere US-Staatsanleihen flüchteten und die Renditen fielen.“

Politische Einflüsse auf den Finanzmarkt

Donald Trump, so Stanzl, nutze Verwirrung und Angst, um Verhandlungsziele zu erreichen, was auch die Anleger trifft. „Offenbar wurde der Punkt in dieser Woche erreicht. Wie sonst wäre ein so schnelles Einlenken bei den Zolldrohungen gegen Mexiko und Kanada zu rechtfertigen“, kommentiert Stanzl weiter. Er betont die schwierige Lage von Investoren, die sich fast schon wie ein politisches Statement anfühle: „Jenem, dass man sich von den Drohgebärden aus dem Weißen Haus nicht unterkriegen lässt – eine bedenkliche Entwicklung.“

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmorgen schwächer, wobei ein Euro 1,0374 US-Dollar kostete. Der Goldpreis verzeichnete ebenfalls einen leichten Rückgang. Eine Feinunze wurde am Morgen zu 2.856 US-Dollar gehandelt, was einem Preis von 88,51 Euro pro Gramm entspricht.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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