44 israelische Soldaten bei Kämpfen im Gazastreifen getötet

Zwei weitere israelische Soldaten sind bei Kämpfen im nördlichen Gazastreifen nach Angaben des israelischen Militärs getötet worden. Die Kämpfe um das Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt sind weiterhin intensiv, dabei erhöht sich die Zahl der Toten und Opfer, und die Lage wird laut WHO als “verheerend und gefährlich” bezeichnet.

Kämpfe in Gaza fordern weitere Todesopfer

Die israelischen Streitkräfte vermeldeten den Tod von zwei weiteren Soldaten im nördlichen Gazastreifen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der gefallenen israelischen Soldaten bei der Bodenoperation gegen die Hamas auf 44. Die beiden Getöteten waren Mitglieder der Kommando-Brigade. Die Anzahl der Todesopfer auf der Seite der Hamas ist jedoch unbekannt.

Verheerende Zustände im Al-Schifa-Krankenhaus

Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), teilte mit, dass die WHO erfolgreich den Kontakt zu Gesundheitsfachkräften im Al-Schifa-Krankenhaus wiederaufgenommen hat. Die Situation wird als “verheerend und gefährlich” beschrieben. Laut Ghebreyesus hätten der “ständige Beschuss und Explosionen in der Gegend” die “ohnehin bereits kritische Lage noch verschärft”. Die Zahl der Todesfälle bei den Patienten sei “erheblich gestiegen”.

Israel bietet Treibstoff an, Hamas lehnt ab

Israel zufolge hat es dem Krankenhaus Treibstoff für “dringende medizinische Zwecke” angeboten. Dieses Angebot wurde jedoch von der Hamas abgelehnt. Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass die Hamas unter der Klinik eine wichtige Kommandozentrale unterhält. Die Kämpfe um das Krankenhaus gehen daher unvermindert weiter.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion