Zunächst gab es nach Angabe der Polizeiinspektion Osnabrück keine Verletzten nach dem Angriff mit einer stinkenden Flüssigkeit in der Großen Straße am Tag der Niedersachsen in Osnabrück. Doch jetzt ist klar: Zwei Mitarbeitende der Stadt Uelzen wurden verletzt.
Erhebliche Folgen für Stadt Uelzen und Mitarbeitende
Wie die Polizeiinspektion Osnabrück unserer Redaktion mitteilte, erlitten zwei Mitarbeitende des Standes der Stadt Uelzen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Beide seien infolge des Vorfalls erstmal nicht arbeitsfähig. „Das hatte dann doch erhebliche Folgen, auch für die Stadt Uelzen“, erklärte Polizeisprecher Jannis Gervelmeyer. Der Stand der Stadt Uelzen sei daraufhin frühzeitig abgebaut werden, da die Mitarbeitenden sich in ärztliche Behandlung wegen Reizungen der Augen geben mussten.
Ursprünglich hatte die Polizei am Samstag noch eine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgeschlossen und von einer bloßen Sachbeschädigung gesprochen. Gegen 15 Uhr war gemeldet worden, dass gegenüber der Filiale von Deichmann eine bislang unbekannte Person eine übelriechende Flüssigkeit über Gegenstände gegossen habe. Mittlerweile haben die betroffenen Mitarbeitenden der Stadt Uelzen eine Anzeige wegen Körperverletzung gestellt.
Zweiter Vorfall innerhalb einer Woche
Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie: Bereits am Wochenende zuvor war es im Stadtteil Schinkel zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt, ist weiterhin unklar.

