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Trotz fallender 7-Tages-Inzidenz: Landkreis Osnabrück will Einschränkung der Bewegungsfreiheit prüfen

Es ist wohl nur ein kurzer Lichtblick: Die für die Bewertung weiterer Corona-Zwangsmaßnahmen wichtige 7-Tages-Inzidenz ist im Landkreis Osnabrück am Samstag von 182,1 auf 152,8 gefallen, liegt aber noch immer deutlich über dem Landesdurchschnitt von 106,8.

Angesichts wieder steigender Neuinfektionen, die in der Inzidenzberechnung vom Land Niedersachsen am Samstag nicht berücksichtigt wurden, da diese mit 24 Stunden verzögert eingepflegtem Datenmaterial berechnet wird. Ist eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen nicht vom Tisch.

Um das Corona-Infektionsgeschehen einzudämmen, hat das Land Niedersachsen den Landkreisen und kreisfreien Städten die Möglichkeit eingeräumt, bei einem Überschreiten der 7-Tage-Inzidenz von 200 einen 15-Kilometer-Bewegungsradius einzuführen.

Auch eine Ausgangssperre könnte verhängt werden

Sollte der Inzidenzwert in den kommenden Tagen wieder ansteigen und die 200er-Grenze überschreiten, wird der Landkreis prüfen, ob der eingeschränkte Bewegungsradius ein geeignetes Mittel ist, um die Infektionszahlen zu senken, so der Landkreis in einer Mitteilung an unsere Redaktion

Auch andere Maßnahmen, wie eine Ausgangssperre, werden demnach geprüft und in Bezug auf das individuelle Lagebild im Landkreis bewertet.

In der Stadt Osnabrück fiel die 7-Tages-Inzidenz am Samstag von 163,4 auf 144 und liegt somit auch über dem Landesdurchschnitt.


 
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