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US-Börsen schwächer: Gewinnmitnahmen nach jüngster Zinssenkung

Die US-Börsen haben den Wochenstart mit leichten Verlusten beendet. Vor allem Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Zinssenkung sowie Sorgen über die Bewertung von Technologieaktien belasteten den Handel. Auch am Rohstoffmarkt kam es zu Bewegungen, während der Euro zum Dollar etwas zulegte.

Verhaltener Handel an der Wall Street

Die US-Börsen haben am Montag Verluste gemacht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.416 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.815 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.065 Punkten 0,5 Prozent im Minus.

Gewinnmitnahmen nach Zinssenkung

Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, sagte laut CMC Markets, die Investoren wollten die Zinssenkung aus der vergangenen Woche nicht wirklich für einen dynamischen Jahresendspurt nutzen. „Statt der dafür benötigten Anschlusskäufe an die geldpolitische Entscheidung setzten nur wenige Stunden später Gewinnmitnahmen ein, die sich zum heutigen Wochenstart fortsetzen.“

Zu den Belastungsfaktoren zählten nach den Worten von Romar vor allem die Technologiewerte. „Die Sorgen über zu hohe Bewertungen der Technologieunternehmen nach Zahlen und Ausblick von Oracle und Broadcom schweben weiter wie ein Damoklesschwert über dem Markt. Der eine oder andere Anleger wird so dazu verleitet, nach einem erneut starken Börsenjahr ein paar Chips vom Tisch zu nehmen“, sagte Romar laut CMC Markets.

Währungen und Rohstoffe in Bewegung

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1750 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8511 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 4.305 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 117,78 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 60,39 US-Dollar, das waren 73 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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