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Merz lobt US‑Sicherheitsgarantien als Durchbruch für Ukraine-Frieden

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die von den USA angebotenen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bei einem möglichen Waffenstillstand ausdrücklich gelobt. Am Rande von Ukraine-Gesprächen im Kanzleramt sprach er von einem wichtigen Fortschritt und einer Chance auf einen echten Friedensprozess. Zugleich kündigte er an, sich im Europäischen Rat für die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen zugunsten der Ukraine einzusetzen.

Merz würdigt US-Sicherheitsgarantien

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bezeichnete die von den USA in Aussicht gestellten Zusagen für die Ukraine als bedeutenden Schritt. „Was die USA hier in Berlin an rechtlichen und an materiellen Garantien auf den Tisch gelegt haben, ist wirklich beachtlich“, sagte Merz am Rande der Ukraine-Gespräche am Montag im Kanzleramt. Das sei „ein ganz wichtiger Fortschritt“, den er sehr begrüße, fügte er hinzu (Quelle: Kanzleramt).

„Wir haben jetzt die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine“, so der Kanzler weiter. Man habe in Berlin „intensive vertrauliche Verhandlungen“ zwischen Ukrainern, Amerikanern und Europäern geführt, sagte Merz (Quelle: Kanzleramt).

US-Unterhändler und Trump mit „Schlüsselrolle“

Nach Darstellung des Kanzlers spielten die beiden US-Unterhändler Steven Witkoff und Jared Kushner bei den Gesprächen eine zentrale Rolle. Sie hätten eine „Schlüsselrolle“ gespielt, sagte Merz (Quelle: Kanzleramt).

„I ch will es sehr deutlich sagen: Ohne deren unermüdlichen Einsatz und ohne das Engagement von Präsident Trump hätten wir nicht die positive Dynamik, die wir gerade hier in diesen Stunden erleben“, lobte Merz den US-Präsidenten und seine Vertrauten. Am Abend werde man mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs die inhaltlichen Fragen vertiefen. Dabei soll auch US-Präsident Donald Trump zugeschaltet werden (Quelle: Kanzleramt).

Offene territoriale Fragen und russische Vermögen

Eine „Schlüsselfrage“ bleibe nach den Worten des Kanzlers, welche territoriale Regelung es geben könne. Die Antwort darauf könne nur das ukrainische Volk und der ukrainische Präsident geben. In dieser Frage habe man „wichtige Fortschritte“ in Richtung einer „gemeinsamen Verhandlungsposition“ gemacht, so Merz (Quelle: Kanzleramt).

Weiter kündigte der Kanzler an, sich am Donnerstag im Europäischen Rat auf einen Vorschlag zu einigen, eingefrorene russische Vermögen der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Den „berechtigten Anliegen“ von Belgien und anderen Staaten werde man dabei Rechnung tragen, sagte der Bundeskanzler (Quelle: Kanzleramt).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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