Israels Premierminister hat das Militär angewiesen, unverzüglich Angriffe im Gazastreifen durchzuführen. Zugleich sorgten in Israel entsetzte Reaktionen über die am Montag übergebenen sterblichen Überreste einer Geisel für Aufsehen; am Nachmittag wurden Berichte über eine gewaltsame Auseinandersetzung im Süden des Gazastreifens bekannt, und für den Abend war die Übergabe einer weiteren toten Geisel geplant. Die Waffenruhe wurde mehrfach gebrochen; palästinensischen Angaben zufolge wurden in den letzten beiden Wochen mehrere Dutzend Menschen von israelischen Soldaten getötet, während die Hamas neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln hätte übergeben müssen.
Militärische Anweisung nach Sicherheitskonsultationen
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat das Militär angewiesen, unverzüglich „kraftvolle“ Angriffe im Gazastreifen durchzuführen, teilte das Büro des Premierministers am Dienstag nach Sicherheitskonsultationen mit.
Verwirrung um sterbliche Überreste und neue Gewalt
In Israel hatte zuvor für entsetzte Reaktionen gesorgt, dass die am Montag übergebenen sterblichen Überreste einer Geisel israelischen Angaben zufolge nicht zu einer weiteren Geisel gehören, sondern zu einer bereits 2023 beigesetzten Person. Am Nachmittag hatte es zudem Berichte über eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Hamas-Mitgliedern und israelischen Soldaten im Süden des Gazastreifens gegeben. Für den Abend war die Übergabe einer weiteren toten Geisel geplant.
Lage der Waffenruhe und Geiselübergaben
Die Waffenruhe in Gaza wurde bereits mehrmals gebrochen. In Gaza wurden palästinensischen Angaben zufolge in den letzten beiden Wochen von israelischen Soldaten mehrere Dutzend Menschen getötet. Die Hamas hätte zudem bereits neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
