Deutschland und die Ukraine wollen ihre Zusammenarbeit im Rüstungsbereich deutlich vertiefen. Ein Zehn-Punkte-Plan der Bundesregierung zur Stärkung der deutsch-ukrainischen Rüstungskooperation beschreibt die militärische Unterstützung der Ukraine als von „vitaler gegenseitiger Bedeutung“ und betont ihren Beitrag zur Eindämmung der russischen Aggression. Bilaterale Projekte werden bereits mit mehr als einer halben Milliarde Euro gefördert, insgesamt summiert sich die militärische Hilfe Deutschlands laut Kanzleramt auf über 40 Milliarden Euro.
Zehn-Punkte-Plan für vertiefte Rüstungskooperation
In einem Zehn-Punkte-Plan der Bundesregierung zur Stärkung der deutsch-ukrainischen Rüstungskooperation heißt es, „Die militärische Unterstützung der Ukraine ist von vitaler gegenseitiger Bedeutung“. Über den Plan berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Die Unterstützung trage wesentlich dazu bei, „die völkerrechtswidrige russische Aggression Richtung Westen einzudämmen“.
Geplant ist unter anderem ein Verbindungsbüro der ukrainischen Rüstungsindustrie in Berlin. Beide Länder wollen zudem Technologiefelder und Leuchtturmprojekte für die gemeinsame Erforschung, Entwicklung und Produktion von Rüstungsgütern identifizieren.
Förderung in beide Richtungen
Bilaterale Kooperationen von Rüstungsfirmen werden nach Angaben des Zehn-Punkte-Plans bereits mit mehr als einer halben Milliarde Euro gefördert. Dabei gehe es um einen Austausch „in beide Richtungen“, heißt es in dem Plan aus dem Kanzleramt – „einschließlich der Produktion von in der Ukraine entwickelten Rüstungsgütern in Deutschland und einem Transfer von Technologie und Know-how nach Deutschland“.
Umfang der deutschen Militärhilfe
Die Bundesrepublik zählt zu den größten Unterstützern der Ukraine. Laut Kanzleramt hat die Bundesregierung für die militärische Hilfe bisher mehr als 40 Milliarden Euro aufgewendet.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
