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Dax steigt leicht, bleibt aber zwei Prozent unter Rekord

Der Dax hat zum Wochenstart leicht zugelegt und ist am Montag mit 24.229 Punkten aus dem Xetra-Handel gegangen, ein Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Begleitet wurde der Handel von Zurückhaltung an den Märkten, da Investoren sowohl auf konjunkturelle Impulse aus den USA als auch auf Entwicklungen im Ukraine-Friedensprozess blicken.

Deutscher Leitindex bleibt knapp unter Allzeithoch

CMC-Markets-Expertin Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, verwies auf die nur noch geringe Distanz des Dax zu seinem Rekordstand. „Die letzten Meter sind wie immer die schwersten – oder anders ausgedrückt heißt das für den Dax: Die fehlenden gut zwei Prozent zum Allzeithoch dürften ohne einen kräftigen positiven Impuls zu einer Herkulesaufgabe für den kurzen Rest des Börsenjahres werden“, sagte Romar laut CMC Markets. „Auch heute macht dem deutschen Leitindex die wackelnde Wall Street einen Strich durch die Rechnung, wo die Investoren die Zinssenkung aus der vergangenen Woche nicht wirklich für einen dynamischen Jahresendspurt nutzen wollen“, so Romar weiter.

Belastung durch Ukraine-Friedensgespräche und Konjunkturdaten

Zusätzlichen Druck sieht Romar bei einzelnen Branchenwerten. „In Frankfurt stehen Rüstungsaktien einmal mehr unter Druck, da in Berlin in diesen Stunden unter Hochdruck an Fortschritten im Friedensprozess für die Ukraine gearbeitet wird. Auch wenn hier viele positive und Mut machende Stimmen zu vernehmen sind, alles steht und fällt nach wie vor mit der Annahme eines wie auch immer gearteten Friedensplans in Moskau. Und dort dürfte Kreml-Chef Putin aufgrund seiner scheinbar jüngsten militärischen Fortschritte in diesem Krieg nur sehr schwer von seinen Forderungen nach Gebietsabtretungen abzubringen sein“, sagte Romar laut CMC Markets.

Zurückhaltung herrsche laut Romar auch deshalb an Europas Börsen, weil aus Sicht des Konjunkturdatenkalenders eine besonders ereignisreiche letzte volle Handelswoche des Jahres anstehe. „Morgen werden gleich zwei Arbeitsmarktberichte in den USA veröffentlicht, nachgeholt wegen des Shutdowns im Oktober. Und am Donnerstag gibt es dann noch die Inflationsdaten für den November – alles Zahlen mit erheblichem Überraschungspotenzial in einer Woche, in der viele letzte große Positionierungen von institutionellen Investoren vorgenommen werden, bevor sie ihre Bücher schließen“, sagte Romar laut CMC Markets.

Devisen, Gold und Öl im Überblick

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagnachmittag fester. Ein Euro kostete 1,1763 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8501 Euro zu haben.

Der Goldpreis gab leicht nach. Am Nachmittag wurden für eine Feinunze 4.292 US-Dollar gezahlt, ein Minus von 0,2 Prozent. Das entspricht einem Preis von 117,32 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 60,36 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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