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Zweite Demonstration gegen Corona-Lockdown in Osnabrück – Gegendemonstration von linken Gruppierungen

Auch an diesem Samstag demonstrierte in Osnabrück erneut eine kleine Gruppe für eine sofortige Beendigung der gegen die Ausbreitung des Coronavirus ergriffenen Maßnahmen.

Ort der am Vormittag gegen 11:30 gestarteten Demonstration war der Theodor-Heuss-Platz vor dem Osnabrücker Hauptbahnhof. Wie am vergangenen Samstag mussten das gute Dutzend Demonstranten sich hinter einer Absperrung aus Flatterband aufstellen. Ihnen gegenüber postierten sich bis zu 100 Gegendemonstranten, die auf Bannern gegen Nationalismus und Rassismus Stellung nahmen und mit Pfeifen gegen die schweigenden Lockdown-Gegner antrillerten.

Gegendemonstranten am Osnabrücker Hauptbahnhof (2. Mai 2020)
Gegendemonstranten am Osnabrücker Hauptbahnhof (2. Mai 2020)

Anmelder der eigentlichen Demonstration war, wie in der vorherigen Woche, der ehemalige AfD-Kreisvorsitzende Matthias Linderkamp. Das Motto der Veranstaltung, die sich bereits gegen 13 Uhr wieder auflöste und von starken Polizeikräften begleitet wurde, war: „Lockdown sofort beenden – Grundrechte vollständig wiederherstellen und Zerstörung unserer wirtschaftlichen Lebensgrundlagen verhindern!“

Polizisten trennten Demonstranten und Gegendemonstranten
Polizisten trennten Demonstranten (hier rechts im Bild)  und Gegendemonstranten 

Zu den behördliche Auflagen für die Durchführung der Demonstration gehörte die Wahrung eines räumlichen Mindestabstands von 2 Metern zwischen den Teilnehmern, die zudem verpflichtet wurden einen Mund-/Nasenschutz zu tragen.

 
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