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Zunehmender Visa-Betrug durch gefälschte Fachkraft-Dokumente entdeckt

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Eine interne Warnung der Bundespolizei enthüllt, dass das deutsche Fachkräfteeinwanderungsgesetz zunehmend Opfer von Visabetrug wird. Laut einem Bericht des „Spiegel“ nutzen vermeintliche Fachkräfte aus Drittstaaten gefälschte Dokumente, um sich Arbeitsvisa zu erschleichen.

Visabetrug mit gefälschten Dokumenten

Laut der internen Mitteilung der Bundespolizei können Betrüger oft durch gezielte Befragung bei Grenzkontrollen enttarnt werden. In der Warnung wird darauf hingewiesen, dass sich die Fälle häufen, in denen Migranten an deutschen Botschaften und Konsulaten mit gefälschten Dokumenten Visa im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beantragt haben. Dazu zählen gefälschte Arbeits- und Ausbildungsverträge, manipulierte Dokumente von Ausländerbehörden und falsche Schulbescheinigungen.

Kritische Situationen an den Grenzen

Bei polizeilichen Kontrollen zeigte sich, dass einige Visumsinhaber ihre angeblichen Arbeitgeber nicht kannten und sich nur in ihrer Muttersprache verständigen konnten. Das Bundespolizeipräsidium in Potsdam teilte dem „Spiegel“ mit, dass vorwiegend Auslandsvertretungen in Nord- und Ostafrika sowie in Asien betroffen seien. Allerdings sind keine genauen Fallzahlen verfügbar, da das Phänomen statistisch nicht erfasst wird.

Gründe für den Anstieg des Visabetrugs

Als Hauptgrund für den zunehmenden Missbrauch nennt die Bundespolizei die „legalisierten Zugangsmöglichkeiten zum deutschen Arbeitsmarkt“ und das hohe Antragsvolumen. Vor zwei Jahren hatte die Ampelkoalition im Bund das neue Gesetz eingeführt. Ziel war es, durch abgesenkte Anforderungen und weniger Bürokratie qualifizierten Ausländern den Weg zur Arbeit in Deutschland zu erleichtern.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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