Bundesverkehrsminister Volker Wissing bleibt der SPD vorerst fern: Nach einem Parteiaustritt aus der FDP im vergangenen Jahr und einem Angebot zur Aufnahme durch SPD-Chef Lars Klingbeil hat Wissing derzeit keine Pläne, der Sozialdemokratie beizutreten. Das erklärte eine Sprecherin Wissings auf Anfrage des „Tagesspiegels“.
Keine SPD-Mitgliedschaft geplant
Volker Wissing, Bundesverkehrsminister und ehemaliger FDP-Politiker, wird bis auf Weiteres nicht in die SPD eintreten. Das teilte seine Sprecherin dem „Tagesspiegel“ mit: „Er plant derzeit allerdings nicht, in eine politische Partei einzutreten.“ Damit legt sich Wissing auch nach dem Austritt aus der FDP im November vergangenen Jahres auf keine neue Parteizugehörigkeit fest.
Angebot von SPD-Chef bleibt bestehen
SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil hatte dem Minister zuvor ein Angebot zum Parteibeitritt gemacht. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) sagte Klingbeil: „Wenn Wissing irgendwann ein Interesse hat, zur SPD zu kommen, für den ist immer eine Tür offen.“ Er betonte zudem: „Wissing habe immer gezeigt, dass er ein ‚klassischer Sozialliberaler‘ sei,“ so der SPD-Vorsitzende.
Freundliche Worte – Klare Entscheidung
Dennoch bleibt Klingbeils Einladung ohne unmittelbare Wirkung. Wissings Sprecherin erklärte gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Herr Wissing hat sich über die wertschätzenden Worte von Lars Klingbeil gefreut und teilt diese umgekehrt auch.“ An dem Entschluss, aktuell keiner Partei beizutreten, ändert dies laut Wissing jedoch nichts.
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