„Wir müssen der Entfremdung entgegentreten“: Eröffnung der Maiwoche 2019

Am gestrigen Freitagabend (10.05.) war es wieder soweit: die Osnabrücker Maiwoche wurde wieder eröffnet. Neben zahlreichen Osnabrückerinnen und Osnabrückern waren auch internationale Gäste dabei. In den nächsten Tagen erwartet sie wieder ein buntes Programm.

Dass es bei der Maiwoche nicht nur um Musik, Essen und Trinken geht, sondern sich noch viel Tieferes dahinter verbirgt, wurde bei der Rede von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert deutlich. Im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses empfing er gegen 17:30 Uhr die Gäste aus Osnabrücks Partnerstädten, zu denen Angers, Çanakkale, Derby, Haarlem und Twer zählen.

Eröffnung der Maiwoche, Marktplatz
Foto: Kim-Khang Tran

„Die Maiwoche zeigt, dass wir trotz der weltweiten Krisen Freundschaften und Vertrauen leben und genießen können“, betonte Griesert. Der Frieden sei etwa durch terroristische Anschläge und militärische Aufrüstungen bedroht. Vor diesem Hintergrund stehe die Maiwoche für „gegenseitige Zuneigung“ und den „Austausch von Ideen“.

„Gelebte Gemeinschaft“

„Wir müssen der Entfremdung entgegentreten“, so der Oberbürgermeister. Für „gelebte Gemeinschaft“ nannte er verschiedene Beispiele: Dazu zählen etwa Schulen, die sich gegenseitig besuchen, Unternehmen, die Fachkräfte austauschen, sowie Universitäten, die eine „gemeinsame Welt der Wissenschaft“ aufbauen. Nicht zuletzt dankt der Oberbürgermeister aber auch den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement.

Maiwoche Eröffnung Fassanstich Griesert
Foto: Kim-Khang Tran

Nach dem Empfang folgte auf dem Marktplatz die Eröffnung mitsamt Fassanstich. Im Anschluss daran stand ein gemeinsamer Maiwochenbummel mit den internationalen Gästen auf dem Programm.


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