Weihnachtssongs dominieren Charts – Sarah Connor zurück auf eins


Foto: Weihnachtsschmuck, über dts

Baden-Baden (dts) – Sarah Connor ist mit “Not So Silent Night” zurück auf Platz eins der Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Demnach gab es ein knappes Rennen gegen den österreichischen Hip-Hopper Yung Hurn, der mit “Crazy Horse Club Mixtape, Vol. 1” auf Platz zwei landet. Dahinter kommen zwei weitere HipHop-Acts, nämlich die wiedererstarkten Bonez MC & RAF Camora (“Palmen aus Plastik 3”, die von Platz 55 auf Rang drei hochschnellen, und Neuzugang Haftbefehl mit “Mainpark Baby” auf Position fünf. Mit “100.000 Songs – Live in Hamburg” kommt Thees Uhlmann an sechster Stelle.

Der ehemalige Tomte-Frontmann feiert damit seine vierte Solo-Top 10-Platte. Hervorzuheben sind außerdem die Platzierungen von US-Rap-Produzent Metro Boomin (“Heroes & Villains”, 13), Reggae-Musiker Gentleman (“Mad World”, 26), der Irish Folk-Band Fiddler`s Green (“Seven Holy Nights”, 40) sowie Ex-Nightwish-Sängerin Tarja (“Best Of: Living The Dream”, 41). In den Single-Charts ging es nach Angaben der GfK ähnlich knapp wie im Album-Ranking zu. Mariah Carey ist mit “All I Want For Christmas Is You” wieder auf Platz eins, knapp vor dem Influencer Twenty4Tim, (“Galaxie”), der einen guten Start auf Rang zwei hinlegt.

Insgesamt sind 50 Weihnachtssongs in den Top 100. Zu ihnen zählen wie in jedem Jahr “Last Christmas” (Wham!, drei), “Merry Christmas Everyone” (Shakin` Stevens, vier) und “Driving Home For Christmas” (Chris Rea, fünf). Über zehn Jahre nach seiner Veröffentlichung gelingt Lady Gagas 2011er-Track “Bloody Mary” auf Rang 54 der erstmalige Charteinstieg. Zu verdanken ist dies einer Tiktok-Tanzchallenge, die durch die neue Netflix-Serie “Wednesday” ausgelöst wurde. Auf Platz 37 kommt Nina Chuba, die mit “Glatteis” an den Erfolg ihres Mega-Hits “Wildberry Lillet” anknüpft.

Sido & Bozza kommen auf Position 31 mit “Sterne”. Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

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