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Warum wir über Geschwindigkeitskontrollen informieren – und warum das richtig ist

Immer wieder erreichen unsere Redaktion Leserzuschriften mit der Frage: „Warum warnt Ihre Redaktion eigentlich vor Blitzern? Schützen Sie damit nicht Raser?“ Eine berechtigte Frage – auf die es eine klare Antwort gibt: Wir warnen nicht, um Temposünder zu decken, sondern um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.

Mehr als nur redaktioneller Service

Blitzermeldungen sind für uns ein redaktioneller Service, den viele Leserinnen und Leser schätzen. Sie sollen keineswegs dazu ermutigen, nur punktuell langsamer zu fahren. Vielmehr wollen wir durch die Veröffentlichung solcher Kontrollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten – überall und jederzeit. Wer liest, dass geblitzt wird, denkt auch über das eigene Fahrverhalten nach. Das bestätigt auch eine wissenschaftliche Studie der Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster.

Raser lassen sich durch Blitzermeldungen nicht stoppen

Die Realität zeigt: Wer sich partout nicht an Tempolimits halten will, lässt sich auch durch Blitzermeldungen nicht stoppen. Wer rast, macht das meist bewusst – mit oder ohne Vorwarnung. Unsere Meldungen schützen also keine Raser, sondern erinnern daran, vorsichtig und regelkonform zu fahren. Und genau das kann Unfälle verhindern und Leben retten.

Verkehrssicherheit entsteht nicht durch Strafen allein, sondern auch durch Transparenz und Aufklärung. In diesem Sinne bleiben Blitzermeldungen ein fester Bestandteil unserer Berichterstattung – nicht trotz, sondern wegen ihrer Wirkung.

 
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