War es ein Militärmanöver? Flugzeug in Bramsche konnte noch nicht gefunden werden

Vor knapp einer Stunde gingen Meldungen über ein abgestürztes Kleinflugzeug bei der Polizei und Feuerwehr in Bramsche ein (HASEPOST berichtete). Nach der beinahe einstündigen Suchaktion konnte kein Flugzeug gefunden werden. HASEPOST Reporter Dieter Reinhard war vor Ort.

Fast die gesamte Feuerwehr aus Bramsche, mehrere Drohnentrupps und viele Kräfte der Polizei sind heute mit dem Stichwort „abgestürztes Kleinflugzeug“ alarmiert worden. Mehrere Augenzeugen berichteten von einem Kleinflugzeug, dass sehr niedrig geflogen sei und hätten kurz darauf eine Rauchwolke gesichtet. Die Einsatzkräfte folgtem dem Aufruf, finden konnten bis jetzt allerdings nichts. „Wir haben direkt angefangen bodengebunden und auch aus der Luft nach dem Flugzeug zu suchen. Bisher haben wir aber nichts gefunden und gehen auch nicht davon aus noch was zu finden“, berichtet Marc Piwinski, Pressesprecher der Feuerwehr Bramsche. „Allerings haben wir diverse Hinweise darauf bekommen, dass es sich um eine Militärmaschine handeln könnte. Das ist allerdings noch nicht bestätigt und wir müssen auf weitere Hinweise warten.“

Keine Hinweise auf Verbleib des gesichteten Flugzeugs

Die weit über 100 Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sind jetzt dazu bereit abzubauen und die Einsatzstelle verlassen zu können. „Wir wissen aber nicht was es gewesen ist, weil wir es nicht finden konnten. Es gingen mehrere Meldungen aus verschiedenen Standorten ein, etwa von der B 68 oder aus dem Bereich des Darnsees. Ob es also wirklich die Bundeswehr war, die ein Tiefflugmanöver gemacht hat, können wir zu diesem Zeitpunkt nicht sagen“, schließt Piwinksi das Gespräch.


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