Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat vor seiner Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete die besondere Bedeutung der deutsch-israelischen Beziehungen betont. In seinen Äußerungen vor der Abreise bekräftigte er Deutschlands Verantwortung für die Existenz und Sicherheit Israels und setzte sich für eine Lösung des Nahostkonflikts durch Verhandlungen und die Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung ein.
Deutsch-israelische Beziehungen als Staatsraison
Vor seiner Abreise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete hob Johann Wadephul (CDU) als Außenminister ausdrücklich die Bedeutung der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hervor. Er sagte am Samstag: „Ich will 80 Jahre nach dem Holocaust das Bekenntnis erneuern, dass die Existenz und Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsraison sind.“ Darüber hinaus bezeichnete er die besonderen Beziehungen zu Israel als ein „kostbares Geschenk“ für Deutschland.
Klare Verurteilung des Hamas-Angriffs
Im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten verurteilte Johann Wadephul den Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 mit deutlichen Worten. Er betonte die Unterstützung Deutschlands für das Recht Israels auf Selbstverteidigung und brachte sein Verständnis für das Trauma zum Ausdruck, das der Angriff in der israelischen Gesellschaft ausgelöst habe. Zugleich forderte er, wie die Agenturmeldung berichtet, ernsthafte Verhandlungen über einen Waffenstillstand sowie die Freilassung aller Geiseln. Dies sei notwendig, um die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern.
Appell für eine politische Perspektive der Palästinenser
Außenminister Johann Wadephul sprach sich weiter für eine politische und wirtschaftliche Perspektive für die Palästinenser im Westjordanland aus. Ziel dieser Initiative sei es, Hass und Extremismus entgegenzuwirken. Er bekräftigte dabei seine Überzeugung, dass eine Zwei-Staaten-Lösung „die beste Chance für Frieden und Sicherheit in der Region“ biete.
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