VOS prüft Anmietung von Reisebussen um Schülertransport in der Region Osnabrück zu verbessern

Überfüllte Schulbusse im Winter sind keine Neuheit in der Region Osnabrück – doch in Pandemiezeiten rückt das Thema Schülerbeförderung besonders in den Fokus von Stadt und Landkreis Osnabrück. Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) prüft jetzt die Anmietung von Reisebussen, um den möglichen Infektionsherd “Schulbus” zu entschärfen.

“Als gesamte VOS prüfen wir derzeit, ob und welche zusätzlichen Reisebuskapazitäten inklusive Fahrpersonal bei den Unternehmen verfügbar sind und an welchen Stellen insbesondere im Landkreis diese dann eingesetzt werden können”, erklärt Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke Osnabrück. “Dabei ist es wichtig einzuordnen, dass Reisebusse aufgrund des geringeren Sitzabstandes und der Enge in den Gängen zur corona-gerechten Schülerbeförderung eher weniger gut geeignet sind.” Daher werde aktuell auch die Alternative geprüft, weitere Hygieneteams einzusetzen, die die Busse zusätzlich zu den bereits eng getakteten Reinigungsintervallen verstärkt in den Schülerspitzen desinfizieren.

Entlastung durch Schulen im “Szenario B”

Im Stadtbereich würde sich vor allem durch das “Szenario B” an einigen Schulen eine Entlastung des Busverkehrs abzeichnen. “Kombiniert mit unserer Maßnahme, die Busse der nun gestrichenen Linie 16 für den Schülerverkehr einzusetzen, kommt es zu einer spürbaren Entzerrung. Zusätzlich setzen wir weiterhin darauf, dass auch die Schülerinnen und Schüler ihren Beitrag leisten und auf weniger stark genutzte und somit gering ausgelastete Linienverbindungen ausweichen”, so Hörmeyer weiter.


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