Von Babyschwimmen bis Yoga für Kinder: Klinikum Osnabrück baut familienfreundliche Angebote für Mitarbeitende weiter aus

Klinikum Osnabrück (Symbolbild)

Im Klinikum Osnabrück geht es in Sachen Familienfreundlichkeit immer weiter voran: Um es für die rund 3000 Mitarbeitenden so optimal wie möglich einzurichten, dass sie die besonderen Herausforderungen der Arbeit in einem Krankenhaus gut bewältigen und mit ihrem Familienleben vereinbaren können, hat das Klinikum die flankierenden Angebote für Mitarbeitende mit Kindern oder in besonderen Lebenssituationen in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut.

Wie Eva Sanchez, Referentin für Personalentwicklung und betriebliches Gesundheitsmanagement, erklärt, bietet das Klinikum seit Anfang des Jahres neben diversen unterstützenden Angeboten für Eltern vermehrt Kurse für Kinder von Mitarbeitenden an. „Zu den Kursen wie dem Babyschwimmen, das seit vielen Jahren bevorzugt von den Eltern angenommen wird, gibt es nun auch Yoga, Erste-Hilfe-Kurse und Bewegungsangebote für Kinder. Außerdem bieten wir einen Resilienz-Kurs an, der an Eltern und Kinder gemeinsam gerichtet ist“, so Sanchez.

Mehr Kita- und Krippenplätze

Auch das Angebot an Kita- und Krippenplätzen hat das Haus noch weiter ausgebaut. „In der Krippe Finkennest, die sich direkt bei uns am Klinikum befindet, stehen zehn Plätze für Kinder unserer Mitarbeitenden zur Verfügung. Bei Bedarf können auch spezielle Frühgruppen eingerichtet werden, wenn sich mindestens fünf Kinder dafür anmelden. Weiter hat das Klinikum dafür gesorgt, dass seit einiger Zeit in der Kita Lüttenhütt in Hellern noch fünf Plätze für Kinder unserer Mitarbeitenden vorgehalten werden.“

Wenn unvorhergesehene Situationen eintreten, kann eine Kindernotfallbetreuung in Anspruch genommen werden. „Damit ist es möglich, auch ganz kurzfristig eine Betreuung für die Kinder sicherzustellen. Sie ist aus dem Familienbündnis der Stadt Osnabrück organisiert, dem wir 2017 beigetreten und als ‚familienfreundlicher Arbeitgeber‘ ausgezeichnet worden sind“, erklärt Sanchez.

Wer die Betreuung lieber nicht abgebe, könne das Kind – sofern der Arbeitsplatz dies ermöglicht und die Führungskraft zustimmt – auch mit zur Arbeit bringen. „Wir haben vor einigen Monaten ein ‚Eltern-Kind-Büro‘ eingerichtet, in dem neben einem voll ausgestatteten Arbeitsplatz unter anderem eine Spielecke, ein Wickeltisch und ein Babybett vorhanden sind.“

Eva Sanchez und ihr Mann kümmern sich gemeinsam um die Siebenjährige und die sechsjährigen Zwillinge. „Es gibt im Klinikum flexible Arbeitszeiten, die es mir ermöglichen, dass ich früh anfangen kann. Mein Mann bringt die Kinder zur Schule bzw. in den Kindergarten und ich hole sie später ab. Das klappt meistens gut bei uns.“ Wie Sanchez erläutert, können Mitarbeitende aus der Verwaltung teilweise im Homeoffice arbeiten, was das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ noch weiter unterstützt sowie erleichtert.

Zahlreiche weitere Angebote und Programme

Zu den weiteren Angeboten für Eltern zählen eine Hebammensprechstunde für werdende Mütter sowie Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse. Ganz neu wurde jetzt außerdem das Kontakthalteprogramm „KOStbar“ aufgelegt. Bei diesem erhalten Eltern ein Präsent mit der Aufschrift „Ich bin KOStbar“ zur Geburt eines Kindes. Zudem werden die Eltern in Elternzeit über die vielfältigen Angebote und Neuigkeiten aus dem Klinikum informiert.

Neben vergünstigten Sport- und Fitnessangeboten mit Hansefit, gibt es noch zahlreiche weitere Rabatt- und Vergünstigungsprogramme. „Solche Leistungen sind essenziell, um uns als attraktiver Arbeitgeber zu behaupten. Worauf wir besonders viel Wert legen, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Sanchez geht davon aus, dass es im Wettbewerb um Fachkräfte darauf ankommen wird, dass sich das Klinikum mit weiteren Vorzügen von Familienfreundlichkeit über Weiterbildung bis Gesundheit profiliert. Auch die Ausrichtung als „Green Hospital“ wird aus Sicht von Frau Sanchez dazu beitragen, dass sich Menschen für das Klinikum als Arbeitgeber entscheiden.


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