VfL Osnabrück verkündet weitere Abgänge: Verträge von Gugganig und Wiesner werden nicht verlängert

Ein Highlight im VfL-Trikot: Lukas Gugganig (mit der Nummer 4) gleicht im DFB-Pokalspiel gegen Freiburg in der Nachspielzeit zum 1:1 aus. / Foto: Revierfoto

Der VfL Osnabrück vermeldet zwei weitere Abgänge: Innenverteidiger Lukas Gugannig und Torhüter Tim Wiesner verlassen die Lila-Weißen.

Defensivspieler Lukas Gugganig kehrt dem VfL nach drei Jahren den Rücken. Der Österreicher absolvierte 83 Spielen in Lila und Weiß. „Wir haben mit Lukas Gugganig vereinbart, dass wir nach dem Saisonende sprechen und die jeweilige Sichtweise auf die sportliche Zukunft austauschen. Im Ergebnis haben sich beide Seiten dazu entschlossen, getrennte Wege zu gehen“, erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. „Wir wünschen Lukas alles Gute für seine Zukunft!“

Im Sommer 2019 wechselte Lukas Gugganig von der SpVgg Greuther Fürth zum VfL. 47 Spiele in der 2. Bundesliga, 30 Spiele in der 3. Liga, 6 Spiele in den Pokalwettbewerben und 3 Tore stehen seither zu Buche. Im Sommer trennen sich die Wege.

Auch Tim Wiesner verlässt den VfL

Bereits nach einer Saison trennen sich außerdem die Wege von Tim Wiesner und dem VfL Osnabrück. Der Vertag mit dem 25-jährigen Torhüter, der im vergangenen Sommer von Fortuna Düsseldorf in die Hasestadt wechselte, wird nicht verlängert.

Hinter Stammkeeper Philipp Kühn kam der in Dortmund geborene Schlussmann zu keinem Einsatz in der 3. Liga, im NFV-Pokal wurde Wiesner beim Spiel gegen den SV Atlas Delmenhorst eingesetzt und hielt seinen Kasten sauber. VfL-Cheftrainer Daniel Scherning betonte aber stets die guten Trainingsleistungen und die grundsätzliche Verlässlichkeit des Keepers.

VfL sucht jungen Keeper

„In einem offenen Gespräch haben wir mit Tim die Situation erörtert und ihm unseren Entschluss mitgeteilt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Er hat hier stets seine Leistung gebracht und sich immer tadellos verhalten. Wir möchten gerne einen Torhüter verpflichten, der neben der sportlichen Qualität auch die U23-Regel erfüllt“, VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh.

Der VfL Osnabrück wünscht Tim Wiesner für die sportliche und private Zukunft alles Gute und bedankt sich herzlich für seinen Einsatz.


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