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VfL Osnabrück: Kayo geht nach Belgien, Conus in die Schweiz – Christensen kommt aus Schweden

Beim VfL Osnabrück tut sich kurz vor dem Start ins Trainingslager einiges auf dem Transfermarkt. Während zwei Spieler den Verein verlassen, kommt mit Frederik Christensen ein neuer Linksfuß ins Team der Lila-Weißen.

Bryang Kayo wechselt nach Belgien

Der 22-jährige Mittelfeldspieler Bryang Kayo verlässt den VfL nach nur einer Saison und schließt sich dem belgischen Erstligisten OH Leuven an. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Kayo war im Sommer 2024 zunächst auf Leihbasis vom FC Ingolstadt nach Osnabrück gewechselt und absolvierte 34 Pflichtspiele für den VfL, in denen er vier Tore und einen Assist beisteuerte. Erst Ende Mai hatte Osnabrück eine vertragliche Kaufoption gezogen. Nun folgt der nächste Karriereschritt ins Ausland.

„Wir freuen uns, dass wir Bryang trotz unserer schwierigen sportlichen Saison ein solches Sprungbrett bieten konnten. Der Wechsel passt sowohl sportlich als auch wirtschaftlich in unsere strategischen Überlegungen“, erklärte Joe Enochs, Direktor Fußball beim VfL.

Bastien Conus kehrt in die Schweiz zurück

Auch Linksverteidiger Bastien Conus verlässt die Lila-Weißen nach einem Jahr. Der 27-jährige Schweizer wechselt zum FC Stade Lausanne-Ouchy in die zweithöchste Spielklasse seines Heimatlandes. In insgesamt 21 Pflichtspielen (ein Tor, eine Vorlage) stand Conus für Osnabrück auf dem Platz, verlor jedoch in der Rückrunde zunehmend seinen Stammplatz.

„Bastien wusste, dass sich seine Einsatzchancen kaum verbessern würden. Der Wechsel ist daher nachvollziehbar und für seine Karriere sinnvoll“, kommentierte Enochs den Abgang.

Frederik Christensen kommt vom schwedischen Erstligisten

Neu im Kader ist der 23-jährige Däne Frederik Christensen, der vom schwedischen Erstligisten IF Brommapojkarna ausgeliehen wurde. Der flexibel einsetzbare Linksfuß soll dem VfL mehr Optionen auf der linken Seite bieten. Christensen, der unter anderem in Dänemark für Viborg FF und den FC Fredericia spielte, absolvierte zuletzt 37 Spiele in der Allsvenskan und kommt mit Spielpraxis aus der laufenden schwedischen Saison nach Deutschland.

„Frederik bringt Dynamik, Vielseitigkeit und Erfahrung mit. Mit ihm gewinnen wir an Qualität und Tiefe im Kader“, so Enochs. Der Neuzugang freut sich auf die Herausforderung: „Der VfL ist ein echter Traditionsverein mit einer leidenschaftlichen Fanbasis. Ich bin bereit, direkt durchzustarten.“

 
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