Bei verheerenden Waldbränden im Südosten der koreanischen Halbinsel sind bislang 18 Menschen ums Leben gekommen, eine Person wird noch vermisst. Die Brände, die in der Provinz Gyeongsangnam-do ausgebrochen sind, breiteten sich auf mehrere Nachbarkreise aus und zerstörten große Flächen sowie zahlreiche Gebäude.
Ausbreitung und Zerstörung
Die Brände begannen am vergangenen Freitag im Landkreis Sancheong und griffen aufgrund starker und trockener Winde schnell auf das nahe gelegene Uiseong sowie weitere benachbarte Regionen über. Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap wurden die Todesopfer an verschiedenen Orten entdeckt: zwei in Andong, drei in Cheongsong, sechs in Yeongyang und sieben in Yeongdeok. Es sind auch mehrere Verletzte zu beklagen.
Umfang der Schäden
Han Duck-soo, Interimspräsident Südkoreas, berichtete, dass die Brände bisher etwa 17.000 Hektar Wald vernichtet und 209 Häuser und Fabriken zerstört haben. Auch mehrere buddhistische Tempel wurden in Mitleidenschaft gezogen. Tausende von Feuerwehrleuten sowie Dutzende Hubschrauber und Fahrzeuge sind im Dauereinsatz, um die Brände zu bekämpfen.
Maßnahmen und Konsequenzen
Im Zuge der Löscharbeiten stürzte ein Löschhubschrauber ab, was den Staat dazu veranlasste, am Mittwoch ein Flugverbot für Löschhubschrauber zu verhängen. Dies hat Auswirkungen auf die laufenden Bemühungen, die Flammen unter Kontrolle zu bringen und die Ausbreitung weiter einzudämmen. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Situation trotz der Einschränkungen durch das Flugverbot zu bewältigen.
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