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Verbraucherschützer warnen vor Rückzug der Green Claims-Richtlinie

Nach Berichten über einen möglichen Rückzug der Europäischen Kommission vom Vorschlag zur Green Claims Directive äußert sich Ramona Pop, Vorständin beim Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), besorgt. Pop betont die Notwendigkeit klarer Regeln für Nachhaltigkeitswerbung und fordert, den Richtlinienvorschlag nicht zurückzuziehen.

Sorge um Rückzug der Green Claims Directive

Nach verschiedenen Medienberichten plant die Europäische Kommission überraschend, den Vorschlag für eine Richtlinie über umweltbezogene Werbeaussagen – die sogenannte Green Claims Directive – zurückzuziehen. Ramona Pop, Vorständin beim Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), zeigte sich darüber besorgt.

Notwendigkeit klarer Regeln betont

Pop sagte am Samstag: „Klare Regeln für Werbung mit Nachhaltigkeitsversprechen sind notwendig.“ Verbraucher müssten erkennen können, „ob ein Produkt wirklich nachhaltig ist oder ob der Hersteller dies einfach behauptet“. Die Europäische Kommission dürfe den Vorschlag für die Green-Claims-Richtlinie daher auf keinen Fall zurückziehen, so Pop.

Verhandlungen laufen weiter

Pop erklärte weiter, dass die Verhandlungen über den finalen Gesetzestext zwischen dem Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten ihren gewohnten Gang gingen. Es gebe keinen Grund, dem Druck von Wirtschaftsakteuren und Fraktionen im Europäischen Parlament nachzugeben, nur weil ihnen das Verhandlungsergebnis missfalle.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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